Unsere Mundart: Geliebt, verhasst – und bald verloren?
«Täfeli», «Bonggi» oder «Zückerli» – Schweizer Dialekte könnten
nicht unterschiedlicher sein. Doch was steckt dahinter? Und ist die
grosse Zeit der Dialekte bald vorbei?
35 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Über kaum eine Sache können Schweizerinnen und Schweizer so lange
diskutieren wie über unsere eigenen Dialekte. Gerade im Vergleich
zu unserem Nachbarn Deutschland ist unsere Mundart auch ein
wichtiges Instrument zur Abgrenzung.
Was man sich dabei selten fragt: Was macht unsere Mundart
überhaupt zu dem, was sie ist? Warum hören wir jemandem aus
Graubünden oder aus dem Wallis lieber zu als jemandem aus dem
Thurgau? Wachsen die Dialekte immer näher zusammen? Oder
verschwindet Mundart irgendwann sogar?
Sandro Benini, Redaktor aus dem Ressort «Leben», ist zu Gast in
einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er erklärt,
was die Vokalisierung vom «L» im Berndeutschen und was das
anlautende «K» in Chur ist. Moderiert wird die Folge von Philipp
Loser – in Oberbaselbieterdeutsch.
Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter
Die Dialekt-Serie von Sandro Benini:
Berner
Bündner
Walliser
Thurgauer
Basler
Zürcher
Podium zum Thema Dialekte: Schweizerdeutsch – der wahre
Sonderfall
Artikel: Der wahre Sonderfall: Schweizerdeutsch
«Schweizerdeutsch wird überleben»
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