Die Finanzlöcher der Schweiz: Warum der Bund sparen muss
Der Schweiz fehlen mehrere Milliarden Franken. Jetzt will
Finanzministerin Karin Keller-Sutter alle Ausgaben hinterfragen.
Wer muss sparen? Und wer nicht?
21 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Für 2025 hat es Bundesrätin Karin Keller-Sutter gerade noch
geschafft: auf Biegen und Brechen, mit der Rasenmähermethode.
Hier ein bisschen sparen, dort ein bisschen sparen, bis das
Budget die Schuldenbremse einhält und damit verfassungskonform
ist. Doch bereits jetzt ist klar: In den kommenden Jahren muss
sich die Schweiz auf grössere Sparübungen einstellen.
Mittelfristig fehlen dem Bund jährlich drei bis vier Milliarden
Franken. Gut möglich, dass die Ausgaben auch noch weiter
ansteigen. So stehen etwa Abstimmungen über die Einführung einer
13. AHV-Rente oder über eine Ausweitung der Prämienverbilligungen
an.
Wie geriet die Schweiz überhaupt in dieses Defizit? Wer muss in
Zukunft am meisten sparen? Und steht jetzt sogar die
Schuldenbremse zur Debatte?
Im täglichen Podcast «Apropos» erklärt Bundeshausredaktor Markus
Häfliger die Hintergründe zu den knappen Bundesfinanzen und sagt,
warum die trockenen Budgetdebatten alle etwas angehen.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Noah Fend
Artikel zum Thema
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Alle Bundesräte müssen sparen - ausser Viola Amherd
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