Die Vergangenheit meines Heimatdorfes
Immer wenn «Magazin»-Autorin Ayse Turcan ins Oberaargau fährt, wird
ihr mulmig. Als sie versucht herauszufinden, warum das so ist,
stösst sie auf ein dunkles Kapitel in der Dorfgeschichte.
27 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
In ihrer Erinnerung spielte sich jede einzelne Zugfahrt in ihr
Heimatdorf gleich ab: Irgendwann nach Burgdorf wurde der Himmel
plötzlich grau – und der «Magazin»-Autorin Ayse Turcan wurde
schlecht.
Aufgewachsen ist sie in Roggwil, im Oberargau, im Kanton Bern.
Eigentlich ein ziemlich durchschnittliches Schweizer Dorf. Wäre
da nicht die Ausländerfeindlichkeit und die Neonazi-Szene.
Sind das die Gründe für das Unbehagen, das sie überkommt, sobald
sie sich ihrem Heimatdorf nährt? Dieser Frage ist Ayse Turcan für
einen Text im Magazin des «Tages-Anzeigers» nachgegangen. In
einer neuen Folge «Apropos» erzählt sie, worauf sie bei ihrer
Recherche gestossen ist.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion und Erzähl-Stimme: Laura Bachmann
Recherche von Ayse Turcan: «Warum wird mir jedes Mal
schlecht, wenn ich nach Rosswil fahre?»
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