Textilfabriken in Bangladesh: Was sich seit dem Rana Plaza-Unglück getan hat

Textilfabriken in Bangladesh: Was sich seit dem Rana Plaza-Unglück getan hat

7 Tage die Woche, 12 Stunden täglich arbeitet der 14-jährige Raki. Sein Arbeitsplatz: eine Textilfabrik in Bangladesh. Unser Autor hat die Orte besucht, wo auch ein grosser Teil unserer Kleidung herkommt.
23 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Es ist April im Jahr 2013. In Bangladesh stürzt ein
Gebäudekomplex ein, in dem sich die Textilfabrik «Rana Plaza»
befindet. Über 1100 Menschen sterben, über 2400 Menschen werden
dabei verletzt. Das Unglück gilt als eines der schlimmsten
Industrieunglücke aller Zeiten.


Nach dem Unglück werden einige Fabriken in Bangladesh
geschlossen, Hunderte müssen renoviert werden – und die
internationalen Modemarken versprechen: So etwas soll nie mehr
vorkommen.


Was hat sich heute, ein Jahrzehnt später, verändert? Wie steht es
um die Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken in Bangladesh?
Und welche Verantwortung haben die grossen Modemarken?


Florian Müller, Wirtschaftskorrespondent des «Tages-Anzeigers»
und der «Süddeutschen Zeitung» in China, war vor Ort. Im
täglichen Podcast «Apropos» berichtet er über seinen Besuch in
verschiedenen Textilfabriken und ordnet ein, wo die globale
Kleiderindustrie heute steht. Er ist zu Gast bei Mirja
Gabathuler.


Mehr zum Thema: 


Der 14-jährige Raki näht 12 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche



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