Spionageverdacht: Die Chinesen im Meiringer Hotel Rössli

Spionageverdacht: Die Chinesen im Meiringer Hotel Rössli

2018 kaufen Chinesen ein altes Hotel an der Militär-Flugpiste in Meiringen. Erst schliessen sie das Restaurant, dann schreitet die Polizei ein. Was ist passiert?
14 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

Der Flugplatz Meiringen ist der einzige Schweizer Flugplatz, der
ausschliesslich militärisch genutzt wird. Künftig sind dort auch
einige der neuen F-35-Kampfjets stationiert. Schon 2016 hatte die
Schweizer Armee den Tarnkappenbomber aus den USA auf dem Schirm,
2022 unterzeichnete sie den Kaufvertrag für 36 solche Flugzeuge.


Bereits 2018 unterzeichnete auch eine chinesische Familie einen
Kaufvertrag: jenen für das Hotel Rössli in Meiringen. Der
denkmalgeschützte und etwas heruntergekommene Gasthof liegt
direkt am Rollfeld des Militärflugplatzes. Er wird von den
Chinesen geführt, die aber – wie sich schnell herausstellte –
wenig Interesse hatten am Gastgewerbe.


Diesen Sommer dann fuhr die Polizei vor, durchsuchte das Rössli –
und führten die Betreiber ab. Der Verdacht: Spionage. Ihr
mutmassliches Interesse: der F-35. Was ist in Meiringen genau
passiert?


Das erzählt Bundeshausredaktor Thomas Knellwolf in einer neuen
Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp
Loser, Produzent ist Noah Fend.


Die Recherche zum Nachlesen.


 


Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen:
tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns
an podcasts@tamedia.ch

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: