Die Schweiz und ihre umstrittenen Klimakompensationen

Die Schweiz und ihre umstrittenen Klimakompensationen

Damit die Schweiz ihre Klimaziele bis 2030 erreicht, muss sie CO₂ einsparen. Das macht die Schweiz jedoch nicht nur im Inland, ihr werden Kompensationen aus dem Ausland angerechnet. Wie das funktioniert und warum es umstritten ist.
12 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

Die Schweiz möchte bis 2030 nur noch halb so viel CO₂ verbrauchen
wie heute. Das hat sie im Pariser Klimaabkommen aus dem Jahr 2015
versprochen. Damals haben sich 195 Länder weltweit zu Klimazielen
verpflichtet, darunter auch die Schweiz. 


Um ihr Ziel zu erreichen, werden in der Schweiz beispielsweise
Anlagen mit Windrädern gebaut, Solarstrom oder umweltfreundliche
Bauernhöfe gefördert. Aber: Ein erheblicher Teil der Emissionen
spart die Schweiz nicht im Inland ein. Sie ist eines von wenigen
Ländern weltweit, welche CO₂-Emissionen im Ausland kompensiert.
Doch diese Kompensationen sind sehr umstritten.


Wie berechtigt ist diese Kritik? Barbara Achermann, die
stellvertretende Chefredaktorin vom Magazin, ist dem zusammen mit
Sylviane Chassot vom Ressort Finanz und Wirtschaft nachgegangen.
Sie haben mehrere Projekte im Ausland unter die Lupe genommen und
sie erzählt nun in einer neuen Folge «Apropos» davon. Gastgeber
ist Philipp Loser.


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