«Zero Gap»: Kein Job trotz Fachkräftemangel

«Zero Gap»: Kein Job trotz Fachkräftemangel

Auch wenn es an Fachkräften mangelt, sind Firmen wählerisch bei der Anstellung von neuen Mitarbeitenden. Wer nicht perfekt ins Schema passt, bekommt oftmals eine Absage. Was dahinter steckt.
21 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

Viele Firmen in der Schweiz klagen über Fachkräftemangel, die
Arbeitslosenquote ist tief. Trotzdem bewerben sich viele Personen
vergebens um eine Stelle. Denn die Ansprüche an neue
Mitarbeitende bleiben unverändert hoch. 


Aaron Müller* (Name der Redaktion bekannt) bekommt dies seit gut
einem Jahr zu spüren. Er bewirbt sich und erhält eine Absage nach
der anderen – trotz langjähriger Erfahrung im Arbeitsmarkt. Mit
dieser Erfahrung ist er nicht alleine. Arbeitserfahrung,
Branchenerfahrung, die passende Ausbildung und ein Diplom – alles
muss vorhanden sein. Dieses Phänomen nennt man «Zero Gap». Firmen
dulden also «null Abstand» zwischen dem, was in einer
Ausschreibung festgehalten ist, und dem, was Bewerbende
mitbringen.


Warum ist das so? Und was macht das mit dem Schweizer
Arbeitsmarkt? Darüber spricht Simon Schmid, Redaktor im Ressort
Wirtschaft, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts
«Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.


Mehr zum Thema: 


Stellensuchende erzählen: «Zero Gap» – wer nicht ins Schema X
passt, kriegt keinen Job

«Apropos»-Folge: Arbeitslos trotz Personalmangel 



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