Wenn Kinder in die Sonderschule müssen
Ismail D. kämpft dafür, dass sein autistischer Sohn in die
Regelschule darf. Warum er das tut und was das über die integrative
Bildung in der Schweiz aussagt.
15 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Seit 2011 gilt in der Schweiz: Wann immer möglich sollen Kinder
die normale Regelschule besuchen – auch Kinder mit
Beeinträchtigungen. Trotzdem gibt es in der Schweiz jedes Jahr
rund 18’000 Kinder, die in Sonderschulen unterrichtet werden.
Immer wieder kommt es vor, dass sich Eltern dagegen zu wehren
versuchen. Meist erfolglos.
Das zeigt auch der Fall von Ismail D. aus dem Kanton Luzern: Bis
vor Bundesgericht kämpfte er dafür, dass sein autistischer Sohn
Midelio (Name geändert) eine Regelklasse besuchen darf. Jetzt
zieht er seine Beschwerde weiter zur UNO.
Warum ist es Ismail D. so wichtig, dass Midelio in eine normale
Schule darf? Was erzählt seine Geschichte über das Schweizer
Bildungssystem? Und was müsste sich ändern, dass integrative
Bildung künftig besser funktioniert?
Das erzählt Inlandredaktorin Alexandra Aregger in einer neuen
Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers
und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
Artikel zum Thema:
Die Geschichte über den Kampf von Ismail D. zum Nachlesen.
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