Neue Enthüllungen: Putins Männer und ihre UBS-Konten

Neue Enthüllungen: Putins Männer und ihre UBS-Konten

Ein neues Datenleck zeigt, dass Schweizer Banken reihenweise heute sanktionierte Oligarchen bedienten. Dabei kam es auch zu heiklen Zahlungen – etwa an einen deutschen Journalisten.
22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Das Who’s who der russischen Elite ging am Paradeplatz ein und
aus – und zwar auch nach der Krim-Annexion durch Russland 2014.
Das haben geheime Dokumente aus Zypern diese Woche aufgezeigt.
«Cyprus Confidential» heisst das Datenleck, an dessen Auswertung
der Tamedia-Recherchedesk beteiligt war.


Die Recherchen offenbaren heikle Zahlungen und zeigen, wie Putin
im Westen Einfluss zu gewinnen versuchte. So kann zum Beispiel
nachgewiesen werden, dass der bekannte deutsche Journalist Hubert
Seipel Hunderttausende Euro von der Firma eines Oligarchen aus
dem Umfeld des Kremls erhielt. Seipel galt als jener Journalist
mit dem besten Draht zu Putin – und bestritt stets, für seine
Arbeit russisches Geld erhalten zu haben.


Was steckt  hinter den Zahlungen an den deutschen
Journalisten Hubert Seipel? Wer sind die Oligarchen, die ihr
Vermögen bei Schweizer Banken parkierten – und warum ist das
problematisch? Und was sagt das über die Schweizer Banken- und
den Finanzplatz aus? 


Das erklärt Christian Brönnimann vom Tamedia-Recherchedesk in
einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er ist zu
Gast bei Mirja Gabathuler.


Die Artikel zu den Recherchen: 


Preisgekrönter Journalist nimmt Geheimhonorar von
Putin-Freund an

Der Mitbesitzer von Putins Propagandasender war
UBS-Grosskunde

UBS warf Russen raus – ausgerechnet US-Banken nahmen sie auf

Waffenhändler und «Putins Peitsche»: Diese 20 sanktionierten
Russen hatten Schweizer Konten

Das grosse Erklärvideo zu den Enthüllungen



 


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