Was Rafah (21) und Aseel (25) im Gazastreifen erleben
Während Israel seine Bodenoffensive gegen die Hamas ausbaut, spitzt
sich die humanitäre Lage im Gazastreifen zu. Es mangelt an Wasser,
Essen, Strom und Schutz – wie zwei Frauen erzählen, die im
Gazastreifen auf der Flucht sind.
24 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Am 7. Oktober griff die Hamas Israel an, bei mehreren Massakern
wurden über 1400 Israelis getötet. Seither bombardiert Israel
Ziele im Gazastreifen und hat seine Bodenoffensive in den letzten
Tagen ausgebaut. Über 8300 Menschen im Gazastreifen kamen laut
der dortigen Gesundheitsbehörde, die von der Hamas kontrolliert
wird, ums Leben – unabhängig überprüfen lässt sich das nicht.
Auch die Versorgung mit Wasser, Treibstoff und Gütern wurde seit
Kriegsausbruch eingeschränkt. Die humanitäre Lage für
Bewohnerinnen und Bewohner des Gazastreifen hat sich
zugespitzt.
Zwei von ihnen sind die Studentin Rafah (21) und die Journalistin
Aseel (25). Beide sind mit ihren Familie nach dem 7. Oktober in
den Süden des Gazastreifens geflohen. In Text- und
Sprachnachrichten an Dunja Ramadan und Sophie Kobel,
Redakteurinnen bei Süddeutschen Zeitung und Tages-Anzeiger, haben
Rafah und Aseel in den letzten drei Wochen ihre Lage
beschrieben.
Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt Sophie Kobel die
Geschichte der beiden jungen Frauen – und was der Krieg für sie
bedeutet. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
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