Der Krieg um die Wahrheit: Wie berichten wir über den Nahostkonflikt?

Der Krieg um die Wahrheit: Wie berichten wir über den Nahostkonflikt?

Eine Rakete tötet auf einem Spitalgelände in Gaza viele Zivilisten. Wer ist schuld? Wie oft in Kriegsgebieten gibt es wenig gesicherte Informationen – und die Wahrnehmung ist stark polarisiert. Wie gehen wir als Redaktion damit um?
26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Vor einer Woche kam es auf dem Gelände des Al-Ahli-Spitals im
Gazastreifen zu einer verheerenden Explosion. Viele Zivilistinnen
und Zivilisten starben. Die Hamas gaben Israel Schuld an dieser
Tragödie – umgekehrt beschuldigte Israel den Islamischen Jihad,
einen Verbündeten der Hamas.


Der Vorfall zeigt: Der Konflikt im Nahen Osten ist auch einer um
die Deutungshoheit. In den sozialen Medien und in den
Kommentarspalten wird darüber diskutiert, welche Partei wie viel
Schuld am diesem Krieg trägt. Der Ton dabei ist
unerbittlich. 


Was bedeutet das für einen Krieg, wenn es wenige gesicherte
Informationen gibt – und viele falsche? Wie gehen wir als
Redaktion in der Berichterstattung damit um? 


Diese Fragen besprechen wir im täglichen Podcast «Apropos» mit
Matthias Chapman. Er ist Mitglied der Chefredaktion von Tamedia
und leitete das News-Team. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.


Mehr zum Thema:


Kommentar zu Desinformation im Krieg: Die Wahrheit ist schon
tot

News-Ticker zur Eskalation im Nahen Osten zum Nachlesen



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