Fall Garawski: Lukaschenkos Killer vor Schweizer Gericht
Einem mutmasslichen Todesschwadron im Auftrag des weissrussischen
Präsidenten Lukaschenko wird in St. Gallen der Prozess gemacht. Wie
der Prozess enden dürfte, und was er bedeutet.
23 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Kreisgericht Rorschach im Kanton St. Gallen fällt heute ein
Urteil, das weltweit Beachtung findet. Es geht um den Prozess
gegen Juri Garawski, einen weissrussischen Bürger, der vor
wenigen Jahren in die Schweiz geflohen ist. Nach seiner Aussage
brachte er vor mehr als zwanzig Jahren im Namen des Regimes von
Präsident Alexander Lukaschenko mehrere Oppositionelle zum
Verschwinden.
Das Gericht muss urteilen, ob Garawskis Geschichte stimmt – oder
ob er seine Tätigkeit als Auftragskiller erfand, um Asyl zu
erhalten. Was förderte der Prozess bisher zutage? Was für ein
Urteil ist zu erwarten – und welche Bedeutung kommt ihm zu?
Darüber spricht «Tages-Anzeiger»-Gerichtsreporter Thomas Hasler
in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
Mehr zum Fall Juri Garawski:
Bericht zum Prozess: War der Weissrusse ein Killer, oder ist
alles frei erfunden?
Artikel: Mitglied von Lukaschenkos Todeskommando steht in vor
St. Galler Gericht
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Der Podcast enthält O-Töne aus der Dokumenation «Die Morde von
Minsk» (DW)
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