Lampedusa und die Asyldebatte in der Schweiz

Lampedusa und die Asyldebatte in der Schweiz

Die schwierige Lage in Lampedusa hat auch Folgen für die Schweiz. Gegenwärtig beantragen auch hier, mehr Menschen ein Asylgesuch. Das führt in der Politik zu Diskussionen. «Apropos» geht der Debatte auf den Grund.
22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In Lampedusa trafen im September 16’000 Bootsmigrantinnen und
-migranten ein. Im ganzen Monat August waren es 25’000. Während
die EU-Kommission  andere Staaten dazu aufruft, Italien
einen Teil der Menschen abzunehmen, entfacht auch in der Schweiz
eine neue Debatte um den Umgang mit geflüchteten Menschen. 


Allein im August haben 3'000 Menschen in der Schweiz Asyl
beantragt. Das sind nach Schätzungen des Staatssekretariats für
Migration weniger als 1 Prozent der Menschen, die in Süditalien
ankamen. Viele durchqueren die Schweiz nur. Nichtsdestotrotz
fragt sich die Politik: Wo finden diese Menschen Platz? Was für
Ansätze kommen vom Bund und den politischen Parteien, um mit der
Situation umzugehen? Und hat es auch mit dem nahenden Wahlkampf
zu tun, dass über das Thema Asyl in dieser Art debattiert
wird? 


Diese Fragen beantwortet Bundeshausredaktorin Charlotte Walser in
einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des
«Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist
Philipp Loser. 


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