1000 Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche

1000 Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche

Ein Jahr lang forschte ein Team der Uni Zürich zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche. Das Resultat war erschreckend. Wie es nun weiter geht.
17 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Über 1000 Missbrauchsfälle – und das ist nur die Spitze des
Eisbergs. Ein Jahr lang forschte ein Team von Historikerinnen von
der Uni Zürich in den Archiven der katholischen Kirche in der
Schweiz. Es fand unzählige Dokumentationen von Missbräuchen. Und
es stiess auf mindestens so viele Lücken, die bei der Zerstörung
von Akten entstanden.  


Wie reagiert die Kirche auf diese Enthüllungen? Und wie geht es
nun weiter? Das erzählt Catherine Boss, die Co-Chefin des
Recherchedesk von Tamedia, in einer neuen Folge von «Apropos».
Gastgeber ist Philipp Loser.


Artikel zum Thema:


Job für Pädophilen, Fälle vertuscht, Akten vernichtet – das
wird Schweizer Bischöfen konkret vorgeworfen

Die katholische Kirche hat die Schweiz getäuscht

Missbrauch bei Schweizer Katholiken – über 1000 Fälle,
Säuglinge unter den Opfern



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