Das Jositsch-Dilemma
Der Zürcher Ständerat Daniel Jositsch will im Herbst Bundesrat
werden. Er würde wohl gewählt werden – wenn er aufs Ticket der SP
kommt. Doch mit seiner Partei hat er sich ziemlich verkracht.
24 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Daniel Jositsch hat grosse Ambitionen: Der Zürcher SP-Ständerat
will Bundesrat werden. Er wollte bereits bei den letzten
Bundesratswahlen die Nachfolge von Simonetta Sommaruga antreten –
die Partei aber wünschte sich eine Frau für das Amt.
Nun, nach dem Rücktritt von Alain Berset, hätte Jositsch gute
Chancen auf das Bundesrats-Ticket der SP zu kommen. Und wenn er
das täte, hätte er gute Chancen von der Vereinten
Bundesversammlung gewählt zu werden. Doch viele in der
Partei haben ihm nicht verziehen, dass er letztes Jahr seine
Kandidatur nicht zugunsten einer Frau zurückstellte.
Es ist nicht das erste Mal dass Jositsch sich mit seiner eigenen
Partei verkracht. Im täglichen Podcast «Apropos» spricht
Bundeshausredaktor Markus Häfliger über den Politiker, der oft
polarisiert – und was seine Ambitionen bereits ausgelöst haben.
Gastgeber ist Philipp Loser.
Jositsch sagt «Sorry», die SP bleibt hässig
Die SP wird zur Frauenpartei – unter Nebengeräuschen
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