Das grosse Geschäft mit dem Kobalt
20 Minuten
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vor 1 Jahr
Kobalt wird immer wichtiger. Ohne den Rohstoff kommt kaum eine
Batterie aus. Grosskonzerne, die zum Beispiel Smartphones oder
Elektroautos bauen, sind darauf angewiesen. Und im Zusammenhang
mit der Energiewende dürfte Kobalt künftig gar noch wichtiger
werden.
73 Prozent der weltweiten Kobaltproduktion kommen heute aus der
Demokratischen Republik Kongo. Die Abbaugebiete dort sind teils
so gross wie ganze Schweizer Kantone.
Wie funktioniert das Geschäft mit dem Kobalt? Welche Bedeutung
hat der Rohstoff für die lokale Bevölkerung? Und ist die immer
wiederkehrende Kritik am Kobalthandel berechtigt?
Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos ist in die Demokratische
Republik Kongo gereist und hat sich Minen von Glencore und von
chinesischen Firmen angeschaut. Im Podcast «Apropos» erzählt er
von seiner Recherche. Er ist zu Gast bei Mirja Gabathuler.
Artikel zum Thema:
Die Recherche zu den kongolesischen Kobaltminen im Video.
Sie schürfen für unsere Handys und Elektroautos: Die
Reportage aus dem Kongo.
Der Kampf um das Kobalt: Die Schweiz steckt mittendrin. Der
Kommentar zum Rohstoff-Geschäft.
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