Vom Hidden Champion zum Open Champion: Marantec-CEO Kerstin Hochmüller will Veränderung!

Vom Hidden Champion zum Open Champion: Marantec-CEO Kerstin Hochmüller will Veränderung!

Warum Veränderungsbereitschaft ein Zustand und keine punktuelle Entscheidung ist
26 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Warum Veränderungsbereitschaft ein Zustand und keine punktuelle
Entscheidung ist Die Marantec Group sitzt im ostwestfälischen
Marienfeld und produziert als Familienunternehmen Antriebe und
Zubehör für Garagentore, Industrietore, Außentore und
Parkschranken. Kerstin Hochmüller ist als Marketingexpertin zu dem
Unternehmen gestoßen, das sie heute leitet – und hat schnell
erkannt: Der Veränderungsdruck kommt zunehmend von außen. Dank
Globalisierung rasen Produkte, Dienstleistungen und Menschen immer
schneller um die Welt. Die Komplexität wächst. Unternehmen können
nicht wie bisher linear von innen heraus entscheiden – sie müssen
sich öffnen und vernetzen. Seitdem hat die Diplom-Betriebswirtin
die Marantec Group, gegründet von ihrem Ehemann Michael Hörmann,
gründlich transformiert. Und sie setzt sich dafür ein, dass sich
auch der gesamte deutsche Mittelstand wandelt: von Hidden Champions
zu Open Champions. „Der Open Champion ändert eigentlich nur eine
Kleinigkeit“, erläutert sie im Gespräch mit Moderatorin Professor
Nadine Kammerlander von der WHU-Otto Beisheim School of Management.
„Er ist nicht mehr in seiner eigenen kleinen Welt unterwegs,
sondern öffnet sich der Welt und damit auch den Chancen, die sich
in dieser Welt ergeben“. Den „Open Champion“ kennzeichnet laut
Hochmüller u. a. die Bereitschaft, sich für „Open Innovation“ und
das Teilen von Erfahrungen zu öffnen, eine neue Auffassung von
Leadership durch flache Hierarchien und Empowerment der
Mitarbeiter, und Kooperationen in allen Bereichen – intern und
extern. Dazu gehört auch die aktive Teilnahme in Netzwerken von
Start-ups, Mittelständlern und Kunden. Auch Karen Neuhaus,
EY-Partnerin und Geschäftsführerin der Digital-Tochter etventure,
engagiert sich deutschlandweit für kundenorientierte
Transformationsprojekte. „In Zeiten ständiger Marktveränderungen
können Unternehmen nicht mehr nur aus ihrer Sicht heraus auf die
Wettbewerbslage reagieren, sondern müssen auf die Kunden schauen“,
sagt sie. „Und das erfordert nicht zuletzt gänzlich neue
Management-Ansätze“. Gäste: Kerstin Hochmüller, Gesellschafterin
und CEO der Marantec Group mit Sitz in Ostwestfalen Dr. Karen
Neuhaus, Partnerin bei EY, Geschäftsführerin der Digital-Tochter
etventure, Leiterin des Bereichs Business Consulting von EY in
Deutschland Moderation: Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Leiterin des
Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU-Otto
Beisheim School of Management Produktion: Regina Körner und Migo
Fecke, professional-podcasts.com Senden Sie uns gerne Fragen und
Kommentare an: zukunft.familienunternehmen@whu.edu Mehr zu "Zukunft
Familienunternehmen" finden Sie unter
https://www.whu.edu/de/fakultaet/entrepreneurship-and-innovation-group/institut-fuer-familienunternehmen-und-mittelstand
und bei EY unter https://www.ey.com/de_de/family-enterprise und
https://www.ey.com/de_de/unlocking-ambitions-of-private-businesses-and-their-owners
Der Podcast wurde produziert von Regina Koerner und Migo Fecke Mehr
zu professional-podcasts.com finden Sie unter
https://professional-podcasts.com

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