«Politbüro»: Wie Gendern zum Politikum wurde

«Politbüro»: Wie Gendern zum Politikum wurde

In der Zürcher Gemeinde Stäfa wird nach Posts von Andreas Glarner und Roger Köppel ein Gendertag abgesagt. Nicht zum ersten Mal in diesem Jahr ereifert sich die SVP über «Gender-Gaga» und «Woke-Terror». Warum trifft das einen Nerv? Das diskutiert der Inla
34 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Den Gendertag an der Schule Stäfa gibt es seit 10 Jahren. Dort
wird mit Jugendlichen über Geschlechterrollen. Verhütung und
Sexualität gesprochen.  Dieses Jahr musste der Tag wegen
Drohungen abgesagt werden. Am Anfang der Eskalation standen
diffamierende Posts der SVP-Politiker Roger Köppel und Andreas
Glarner. 


Es ist nicht der erste Angriff dieser Art. Die SVP hat sich unter
Programmchefin Esther Friedli den Kulturkampf gegen «Gender-Gaga»
auf die Fahnen geschrieben. 


Warum lässt sich mit dem Thema  Geschlechtergerechtigkeit so
gut Wählerinnen und Wähler mobilisieren?  Wie ideologisch
ist der Gebrauch von Genderstern und dem Begriff «Gender»? Und
wie legitim ist die Debatte? Darüber diskutieren in einer neuen
Folge des Inland-Podcasts «Politbüro» die Tagi-Chefredaktorin
Raphaela Birrer und Fabian Renz, Leiter der Bundeshaus-Redaktion.
Moderiert wird die Folge von Inlandredaktor Philipp Loser. 


 


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