Wie rechte Kantone linke Städte ausbremsen

Wie rechte Kantone linke Städte ausbremsen

Nach Pierre Maudets Wahlsieg in Genf sind links-grüne Kräfte in allen Kantonen in der Minderheit. Das verstärkt ein Phänomen, das die politische Beziehung zwischen Stadt und Land schon lange prägt: die sogenannte Preemption. Was heisst das? 
22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In mehreren Kantonsregierungen haben linke Parteien in den
vergangenen Jahren die Mehrheit verloren, etwa in der Waadt, in
Neuenburg, in Basel-Stadt oder in Bern. Mit dem Wahlsieg von
Pierre Maudet in die Kantonsregierung von Genf gibt es auch die
letzte rot-grüne Mehrheit nicht mehr. 


Das verschärft ein Phänomen, das in der Schweiz schon länger
wahrzunehmen ist: Die Übersteuerung von links dominierten Städten
durch ihre bürgerlichen Kantone. In den USA spricht man
angesichts dieses Ungleichgewichts auch von
«Preemption».  


Was bedeutet das für das politische Zusammenleben in der Schweiz?
Was für den Föderalismus? Darüber spricht Bundeshaus-Redaktor
Markus Häfliger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts
«Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. 


Mehr zum Thema:


So versuchen rechte Kantone, ihre linken Städte zu gängeln

Pierre Maudet gelingt das Comeback

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Wende? 



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