Baba News: Journalismus für eine neue Schweiz

Baba News: Journalismus für eine neue Schweiz

Ausländer, Flüchtlinge oder Musliminnen: In den Medien werden Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund oft klischiert oder negativ dargestellt. Die Plattform «Baba News» will dieses Bild aufbrechen.
24 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Knapp 40 Prozent der Schweizer Bevölkerung haben einen
sogenannten «Migrationshintergrund». In den Medien kommen diese
Personen aber seltener vor. Wenn sie vorkommen, dann oft in
klischeehaften Rollen und im Zusammenhang mit negativen
Schlagzeilen: Studien zeigen, dass von Migrantinnen und Migranten
in Zeitungen, Fernsehen, Online oder im Radio insgesamt ein
schlechtes Bild gezeichnet wird. Um dem entgegenzuwirken, hat die
Journalistin Albina Muhtari vor fünf Jahren  das
Onlinemagazin «Baba News» gegründet.


Die Plattform will eine realistische Repräsentation von Menschen
mit «Migrationshintergrund» in der Schweiz fördern. Die
Journalistinnen und Aushängeschilder von «Baba News»
thematisieren Identität und zeigen in Erfahrungsberichten zum
Beispiel, wie es ist, zwischen Kulturen aufzuwachsen – oder mit
einem unschweizerisch klingenden Namen im Toggenburg. 


Wie «Baba News» damit die Medienlandschaft umkrempeln will,
darüber spricht Social-Media-Redaktorin Aleksandra Hiltmann im
Podcast «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. 


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Monat: tagiabo.ch


Hinweis:  Im Podcast-Gespräch sprechen wir von 39.2 %
Personen in der Schweiz mit
«Migrationshintergrund». Korrekt ist 39.5%. 


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Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns
an podcasts@tamedia.ch

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