Schweizer geraten ins Visier von Sanktionen

Schweizer geraten ins Visier von Sanktionen

Die G7-Staaten und die USA erhöhen den Druck auf die Schweiz. Sie soll die Sanktionen gegen Russland aktiver mittragen. Im Visier sind vor allem Akteure, die helfen, russische Vermögen zu verschleiern.  
20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Macht die Schweiz genug für die Umsetzung der Sanktionen gegen
Russland? Nein, finden die G7, die Gemeinschaft der sieben
grössten Industrieländer. In einem Brief werfen sie den Schweizer
Behörden vor, die internationalen Sanktionen ungenügend
umzusetzen und zu wenig aktiv nach Verstössen zu suchen.
Derweilen haben die USA mehrere Schweizer, die mit Russinnen und
Russen geschäften, auf ihre Sanktionsliste gesetzt. 


Im Fokus stehen sogenannte «Enablers»: Personen oder Institute,
die helfen, russische Vermögen zu verschleiern – etwa in
Briefkastenfirmen oder Trusts im Ausland. Was bedeuten die
Vorwürfe aus dem Ausland für den Finanzplatz Schweiz? Wie
berechtigt sind sie? Und welche Rolle spielt eine Jacht, die
angeblich dem russischen Präsidenten Wladimir Putin selbst
gehören soll? Darüber spricht Oliver Zielmann, Co-Leiter des
Recherchedesks, in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».
Gastgeber ist Philipp Loser. 


Mehr zum Thema: 


Mit diesem forschen Brief machen die G7 Druck auf die Schweiz

Interview: «Die Kritik der G7 ist verfehlt»

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