Wie Afghanistans Milliardenschatz in der Schweiz landete

Wie Afghanistans Milliardenschatz in der Schweiz landete

In Afghanistan herrscht eine Hungersnot sowie eine Wirtschaftskrise. Geld würde dringend benötigt. Doch über 3 Milliarden afghanisches Staatsvermögen liegen für die Bevölkerung unerreichbar in der Schweiz. Wie kommt es dazu? 
18 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Vor anderthalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht
übernommen. Seither ist die Wirtschaft des Landes kollabiert, die
Arbeitslosigkeit explodiert, Frauenrechte wurden abgeschafft, und
laut Angaben des Welternährungsprogramms leiden über 22 Millionen
Menschen an Hunger. Das ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung.


Gleichzeitig wurde ein Teil des afghanischen Staatsschatzes
eingefroren. 3,2 Milliarden Franken davon liegen bei der Bank für
Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel. Dieses Geld ist
für die Menschen vor Ort unerreichbar, es kann weder für
wirtschaftliche und humanitäre Hilfe eingesetzt werden, noch will
man es an die Taliban übergeben. 


Wie sind diese Milliarden in der Schweiz gelandet? Und was soll
nun mit ihnen passieren? Diese Fragen beantwortet
Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos in einer neuen Folge
«Apropos». Er hat zusammen mit Markus Häfliger zum
afghanischen Vermögen in der Schweiz recherchiert. Gastgeberin
ist Mirja Gabathuler. 


Mehr zum Thema: 


Ganze Recherche von Jorgos Brouzos und Markus
Häfliger: 
Wie Afghanistans Milliardenschatz in der Schweiz landete
(Abo) 
https://www.tagesanzeiger.ch/wie-afghanistans-milliardenschatz-in-der-schweiz-landete-987642997089



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