Das Nationalrats-Nein zum Milliardenkredit

Das Nationalrats-Nein zum Milliardenkredit

Drei Tage diskutiert das Parlament an einer ausserordentlichen Session die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Wirklich entscheiden kann es dabei nichts – aber ein Zeichen setzen. 
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Dass das Parlament sich zu einer ausserordentlichen Session
trifft, ist selten. Diese Woche kommt der National- und der
Ständerat an drei Tagen zusammen, um über die umstrittene Fusion
von Credit Suisse und UBS und den damit verbundenen
Milliardenkrediten zu diskutieren.


Zum Auftakt der Session setze der Nationalrat ein Zeichen: Er
stimmte nachträglich Nein zum Vorgehen des Bundesrats. Das ändert
faktisch nichts, ist aber ein Ventil für den Ärger, der sich in
den letzten Wochen bei den Parteien angestaut hat – oder der aus
politischem Kalkül bewirtschaftet wurde. 


Was am ersten Tag für Forderungen zu hören waren und warum eine
solche Session stattfindet, auch wenn die Übernahme der CS und
die Milliardenhilfe bereits beschlossene Sache ist: Fabian Renz,
Leiter der Bundeshausredaktion, erklärt im täglichen Podcast
«Apropos» die Hintergründe. Gastgeber ist Philipp Loser. 


Mehr zum Thema:


Der Ticker zum Nachlesen

Q+A zur Credit-Suisse-Session: Was bedeutet das Nein zum
Milliardenkredit?

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