Die einsamste Gemeinde der Schweiz
Während die Bevölkerungszahlen im ganzen Land steigen, könnte es in
Avers nicht einsamer sein. Ein Besuch in einem Ort, wo der nächste
Nachbar drei Kilometer entfernt wohnt.
23 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wer in Avers lebt, muss Einsamkeit aushalten können. Die Gemeinde
ist das am wenigsten besiedelte Gebiet der Schweiz. Laut dem
Bundesamt für Statistik, leben dort – auf einer Fläche so gross
wie Zürich - pro Quadratkilometer nur 1,8 Menschen. In Avers ist
es üblich, dass der nächste Nachbar rund drei Kilometer entfernt
lebt und die lokalen Schule nur zehn Kinder besuchen.
Gleichzeitig sucht die Stadt Basel nach Möglichkeiten, mehr
Menschen auf kleinem Raum unterzubringen. Es ist der
dichtestbesiedelste Ort der Deutschschweiz, pro Quadratkilometer
leben hier 7200 Menschen. Die Rede ist von Dichtestress,
Zuwanderung und Fachkräftewandel. Und von der 9-Millionen
Schweiz.
Wie lebt es sich in Einsamkeit, und wie im Dichtestress? Wie
werden sich Orte wie Avers und Basel verändern, wenn in der
Schweiz bald 9 Millionen Menschen leben? Und welche Ursachen
haben das grosse Bevölkerungswachstum in der Schweiz? Diese
Fragen beantwortet Reporterin Jacqueline Büchi in einer
neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des
«Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Sie hat die zwei
unterschiedlichen Welten Avers und Basel besucht. Gastgeber ist
Philipp Loser.
Artikel zum Thema:
Einsamkeit oder Dichtestress? - Text von Jacqueline Büchi
(Abo)
https://www.tagesanzeiger.ch/lebt-es-sich-besser-mit-weniger-nachbarn-150480737569
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