Story Killers: Im Innern der Manipulations-Fabrik

Story Killers: Im Innern der Manipulations-Fabrik

Sie streuen Desinformation, hacken private Chats und beeinflussen Wahlen: Rund 100 Reporterinnen und Reporter kamen einer Gruppe von israelischen Ex-Agenten auf die Spur kam, die gegen Geld überall auf der Welt politische Prozesse unterlaufen. 
28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Angefangen hat es als Recherche zum Mord an der Journalistin und
Aktivistin Gauri Lankesh in Südindien. Sie arbeitete vor ihrem
Tod zum Thema Desinformation und Fake-News-Fabriken.  Ihre
Arbeit setzte ein Kollektiv aus 100 Journalistinnen und
Journalisten fort  – und stiess schon bald auf ein brisantes
Unternehmen: Eine Gruppe von israelischen Ex-Militärs, die
Desinformation zu einem Businessmodell gemacht haben. 


Diese Gruppe die sich «Team Jorge» nennt, wirbt damit, weltweit
Wahlen zu manipulieren, Meinungen zu beeinflussen, Unruhe zu
stiften, private Mail-Kontos und Chats zu hacken oder
Schmutzkampagnen zu lancieren. Und das für jede und jeden, der
genug zahlen kann: Zwischen 6 und 15 Millionen Euro kosten ihre
«Packages». 


Drei Undercover-Journalisten haben mit ihnen Kontakt aufgenommen,
um zu erfahren:  Ist das nur ein Bluff oder steckt dahinter
eine reale Gefahr? Und wenn ja, was bedeutet das für unsere
Demokratie? Darüber spricht Oliver Zihlmann, Co-Leiter des
Tamedia-Recherchedesks, in einer neuen Folge des täglichen
Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.


Mehr zur Recherche «Story Killers»: Jetzt auf
tagesanzeiger.ch


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