Die Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien

Die Erdbeben-Katastrophe in der Türkei und Syrien

In der Türkei und in Syrien sinkt die Hoffnung, noch Überlebende in den Trümmern zu finden. Immer lauter werden die Fragen nach der Verantwortung der Politik. Versäumte sie, sich auf ein solches Ereignis vorzubereiten?
21 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Er habe sich über Nacht in Zuständen wie in einem Kriegsgebiet
wiedergefunden, sagt Yosef Simsek. Die Küstenstadt Iskenderun, in
der er lebt, wurde durch die Erdbeben-Katastrophe verwüstet. Über
11’000 Menschen starben bereits im Erdbeben-Gebiet zwischen
Syrien und der Türkei.  Viele Gebäude sind eingestürzt, in
der Stadt Iskenderun fehlt es an Strom und Lebensmitteln,
Menschen erzünden Feuer gegen die Kälte. 


Bereits wird die Katastrophe auch schon politische
instrumentalisiert. Was bedeutet sie für die Regierung von Recip
Erdogan, der kurz vor dem Wahlkampf steht? Wie einfach erreicht
humanitäre Hilfe die betroffenen Menschen? Und wie wird der
Wiederaufbau aussehen? Darüber spricht Korrespondent Raphael
Geiger in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Gastgeberin
ist Mirja Gabathuler. 


Artikel zum Thema:


Die halbe Innenstadt ist weg

Wie lange können die Verschütteten noch überleben? 

Wie es zum schwersten Erdbeben der letzten 20 Jahre kam

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