Uber Files in der Schweiz: Lobbyismus mit der Brechstange

Uber Files in der Schweiz: Lobbyismus mit der Brechstange

Sie beeinflussten Politiker, instrumentalisierten Fahrer und ignorierten Gesetze: Der Fahrdienst Uber kannte bei seinem Start in der Schweiz wenig Skrupel. Das zeigen geleakte Dokumente.
22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

2009 rüttelte ein Start-up die Taxibranche weltweit auf. Bis
heute verspricht Uber günstige Fahrdienste, mit wenigen Klicks
über die App gebucht und von privaten Fahrern
angeboten. Seit gut 10 Jahren fahren die Uber-Autos auch
durch grosse Schweizer Städte – das sorgte von Beginn an für
Konflikte und Kritik. Doch das Unternehmen liess sich nicht
beirren. Im Gegenteil: Über geschicktes Lobbying und
Beeinflussung der öffentlichen Meinung versuchte Uber, gute
Konditionen für das eigene Geschäftsmodell zu schaffen. 


Wie unzimperlich und aggressiv das ehemalige Start-up in der
Schweiz vorging, das zeigen die «Uber Files». Ein ehemaliger
Top-Lobbyist und Whistleblower hat 120’000 interne Dokumente
geleakt. Christian Brönnimann vom Tamedia-Recherchedesk hat sie
sich mit seinen Kollegen Roland Gamp, Oliver Zihlmann und Sylvain
Besson angesehen.  Im Podcast erzählt er, was sie brisant
macht. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. 


Mehr zum Thema:


Ganzes Interview mit Whistleblower Mark MacGann (ABO)

Uber in der Schweiz: Lobbyismus mit der Brechstange - die
ganze Recherche zu den Uber Files und der Schweiz (ABO)

Videodoku zu den Lobbymethoden von Uber (ABO)

Uber und Pierre Maudet - ein geheimer Pakt (ABO)



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