02 Zwischen Klimawandel und Fischerei: Ostseefische unter doppeltem Druck
39 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Im Gespräch Dr. Christopher Zimmermann, Fischerei- &
Meeresbiologe, Institutsleiter, Thünen-Institut für
Ostseefischerei in Rostock und Jan Kerckhoff,
Wissenschaftsjournalist, berichtet über Wissensthemen für den
Bayerischen Rundfunk, die ARD, 3sat und Arte.
Der Klimawandel setzt den Heringsbeständen der westlichen Ostsee
kräftig zu. Christopher Zimmermann berichtet im
Gespräch mit Jan Kerckhoff über aktuelle
Erkenntnisse des Thünen-Instituts für Ostseefischerei, die
zeigen, welche Folgen die zunehmende Erwärmung des Binnenmeeres
für den Brotfisch der Küstenfischerei in Mecklenburg-Vorpommern
hat. Außerdem: Warum es trotz schrumpfender Heringsbestände nicht
sinnvoll ist, die Fischerei ganz einzustellen, wie gutes
Fischereimanagement funktioniert und was die Freizeitfischer
damit zu tun haben, warum es so schwierig für die Wissenschaft
ist, vorherzusagen, wie lange ein Bestand braucht, um sich zu
erholen und welche Strategie für die Ostsee das Thünen-Institut
den Politikerinnen und Politikern empfiehlt.
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