«A4-Revolution»: Die Proteste in China

«A4-Revolution»: Die Proteste in China

Die chinesische Regierung versucht mit aller Gewalt den Unmut gegen die Covid-Politik unter Kontrolle zu kriegen. Die Symbolkraft der «A4-Revolution» werden sie schwer stoppen können. 
17 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Die Protestwelle in China hat bereits den Übernamen
«A4-Revolution». Ein weisses Blatt Papier wurde in den letzten
Tagen zum Symbol des Unmut gegen die chinesische Regierung, deren
rigide Covid-Politik und Zensur. Die Menschen versammeln sich in
verschiedenen chinesischen Grossstädten auf der Strasse, halten
Papier in die Höhe und skandieren «Keine PCR-Tests mehr», «Wir
wollen Freiheit» oder «Nieder mit Xi Jinping».


Das Regime setzt alles daran, neue Proteste im Keim zu
ersticken – doch dass die Bilder der Demonstrantinnen
bereits seit Tagen um die Welt gehen, ist aussergewöhnlich.


Warum brechen gerade jetzt diese Proteste aus? Welche Bedeutung
haben die Unruhen? Und wie berechtigt ist die im Westen
verbreitete Hoffnung, dass solche Proteste der Zivilbevölkerung
in autoritären Staaten zum Motor der Veränderung werden? 
Darüber spricht Christof Münger, Ressortleiter International bei
Tamedia, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.


Mehr zum Thema:
https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asien-und-ozeanien

Podcast-Folge zur Zero-Covid-Strategie:
https://www.tagesanzeiger.ch/warum-haelt-china-an-seiner-corona-politik-fest-obwohl-sie-nicht-mehr-haltbar-ist-980958684921

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