Schlupflöcher für russische Oligarchen

Schlupflöcher für russische Oligarchen

Eine Oligarchen-Gattin ist teils Begünstigte, teils Besitzerin einer Zuger Milliardenfirma. Warum lässt das Seco das zu? Und warum gehen andere Länder viel härter vor?
13 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Andrey Melnitschenko gehört zu den reichsten Menschen der Welt
und hat seinen Hauptwohnsitz eigentlich in der Schweiz. Seit dem
Ukraine-Krieg und den Sanktionen gegen russische Oligarchen darf
er nicht mehr in die EU oder die Schweiz einreisen. Weil
Melnitschenko befürchtete, dass seine Firma Eurochem mit dem
Hauptsitz in Zug unter den Sanktionen leiden könnte, hat er seine
Anteile an seine Frau überschrieben.


Daraufhin wurde auch seine Frau, Alexandra Melnitschenko, auf die
Sanktionsliste gesetzt. Doch eine Tamedia-Recherche deckt nun
auf, dass die Schweiz – im Gegensatz zur EU – die Sanktionen
nicht konsequent umsetzt.


Wie kann das sein? Und was hat das für Folgen? Gemeinsam mit
Oliver Zihlmann hat Christian Brönnimann den Fall recherchiert
und erzählt, was die beiden herausgefunden haben. Host ist
Philipp Loser.


Mehr zum Theam:


Ganze Recherche von Oliver Zihlmann und Christian Brönnimann:
https://www.tagesanzeiger.ch/so-entkommt-ein-oligarch-in-der-schweiz-den-sanktionen-603563345448



Podcast-Hörer:innen lesen den Tages-Anzeiger drei Monate
kostenlos: Auf tagiabo.ch das Probeabo
auswählen und den Promocode
«Apropos» verwenden. 


Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen:
tagiabo.ch
Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns
an podcasts@tamedia.ch

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: