Die Debatte um Sitzblockaden fürs Klima

Die Debatte um Sitzblockaden fürs Klima

In Deutschland hat der tödliche Unfall einer Velofahrerin zu einer Diskussion über Sinn und Unsinn von Klimaaktivismus geführt. Wie reagieren Schweizer Aktivistinnen? 
24 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Sie kleben sich mit Sekundenkleber auf die Strasse, blockieren
Autobahnen im Feierabendverkehr und bewerfen Gemälde mit Suppe
oder Kartoffelbrei: Mit solchen Störaktionen haben
Klima-Aktivisten und Aktivistinnen in den letzten Wochen medial
viel Aufmerksamkeit erhalten und eine Diskussion über deren Sinn
und Unsinn ausgelöst.


Zuletzt vor allem nach dem Tod einer Velofahrerin in Deutschland,
die von einem Betonmischer angefahren und schwerverletzt wurde.
Der Protestgruppe «Letzte Generation» wurde vorgeworfen, den
Rettungswagen der Feuerwehr blockiert zu haben. Ein internes
Dokument der Feuerwehr zeigte später, dass es keinen Zusammenhang
mit dem Tod der Frau gab. 


Auch in der Schweiz hat die Gruppe «Renovate Switzerland»
zahlreiche Strassenblockaden durchgeführt. Wer und welche Idee
steckt hinter dieser Form des Protests? Wie zielführend – und wie
gefährlich – sind solche Aktionen? Darüber spricht Tina Huber,
Redaktorin im Ressort Leben, in einer neuen Folge des Podcasts
«Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.


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