Beschreibung

vor 1 Jahr

REIN THEORETISCH zu Fotografierverboten: Was haben das Van
Gogh Museum in Amsterdam, der Uluru in Australien, die Stadt
Kyoto in Japan, aber auch die Herbertstraße in Hamburg, das
Berghain in Berlin, New Yorker Gay Bars der 80er Jahre und
Sicherheitsgebiete in Kriegszeiten gemeinsam?


SPOILER: Sie stellen Orte dar, an denen es nicht gestattet ist zu
fotografieren. 


Die Gegebenheiten, in denen sie uns begegnen, sind genauso
vielseitig wie die Gründe für solche Reglements. Ob in Clubs
durch das Abkleben von Handykameras, in Museen anhand von
Hinweisen des Aufsichtspersonals oder an sakralen Orten nach dem
unausgesprochenen Gesetz des gegenseitigen Respekts. Eines haben
sie gemeinsam: Fotografie wird in all diesen Fällen als
problematisch oder gar bedrohlich angesehen. Fotos, die aufgrund
verschiedenster Verbote nicht existieren, lassen zudem ein
spannendes Gedankenspiel zu. Welche Abbildungen werden in
bestimmten Situationen antizipiert? Und welche negativen
Auswirkungen könnten diese haben? 


Fink&Wolf teilen in dieser Podcast-Folge ihre Gedanken zur
gezielten Unterbindung privater Fotoaufnahmen und stoßen dabei an
die Grenzen ihrer situationsbedingten Sinnhaftigkeit. Am Ende
stellt sich die Frage ob wir aufgrund der allgegenwärtigen
Kameranutzung vermehrt mit Fotoverboten konfrontiert werden
sollten oder nicht. 

Weitere Episoden

Gelöschte Fotografien
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Blickregime
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Bildgedächtnis
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Anonymisierung
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