Bildgedächtnis
26 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
REIN THEORETISCH zum Bildgedächtnis: Als Teil eines individuellen
und kollektiven Gedächtnisses werden Fotografien zu medialen
Bildikonen, die Menschen vor Augen haben, ohne sie zu sehen.
Inwiefern Bilder unterschiedlich erinnert werden und
gemeinschaftsstiftende Vorstellungen immer auch Menschen
ausschließen, überlegen Fink&Wolf u.a. anhand der
fotografischen Inszenierung Marilyn Monroes, des Pressebildes
„The Terror of War“ von Nick Ut und der Ausstellung „A Series of
Utterly Improbable, Yet Extraordinary Renditions“ von Arthur
Jafa. Anders funktionieren barrierefreie Bildbeschreibungen. Der
sogenannte Alt-Text gibt Fotografien für sehbeeinträchtigte
Menschen mit Worten wieder und lässt unbekannte Abbildungen vor
unserem inneren Auge sichtbar werden.
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