MW #168: 5. Podlove Podcast Workshop in Berlin
Ich bin letzte Woche nach Berlin gefahren und war letztes
Wochenende beim 5. Podlove Podcast Workshop. Da ich nach dem
Podcast Workshop noch auf der re:publica war, teile ich meinen
Berllinaufenthalt in zwei Teile. Hier geht es also erst mal nur um
den...
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 9 Jahren
Ich bin letzte Woche nach Berlin gefahren und war letztes
Wochenende beim 5. Podlove Podcast Workshop. Da ich nach dem
Podcast Workshop noch auf der re:publica war, teile ich meinen
Berllinaufenthalt in zwei Teile. Hier geht es also erst mal nur um
den Podlove Podcast Workshop. Über die re:publica, werde ich
gesondert berichten. Am Freitag bin ich mit dem Fernbus nach Berlin
gefahren und es ging am 1. Mai los. Der Preis des Tickets war ein
wenig höher, als beim letzten Mal, aber das lag wahrscheinlich an
den Feiertag, den wir am Freitag hatten. Ich habe EUR 46,--
gezahlt, was ich immer noch sehr günstig finde und das die Fahrt
über 10 Stunden gedauert hat, finde ich akzeptabel, da ich mit dem
Auto oder mit der Bahn auch 8 Stunden brauchen würde. Während der
Fahrt, sind wir mal in eine Polizeikontrolle geraten, als wir kurz
vor der thüringischen Landesgrenze waren, hat uns die bayrische
Polizei angehalten. Einer der Fahrgäste, ein farbiger junger Mann,
hatte keine gültigen Papiere dabei und mußte darauf aussteigen und
durfte dann auch nicht mehr mitfahren. Durch die Kontrolle sind wir
etwas verspätet in Berlin angekommen. Ich bin dann in Berlin mit
der U-Bahn zur Haltestelle Gleisdreieck gefahren und ins Hotel
gegangen. Nach dem ich dort eingecheckt hatte, bin ich dann auch
gleich zum Workshop gegangen. Die Räumlichkeiten von Wikimedia, wo
die Veranstaltung, stattgefunden hat, sind nur wenige Minuten von
dem Hotel entfernt. Den Abend habe ich nicht mehr viel mitgenommen,
ausser, daß ich erst mal alle Bekannten begrüsst habe und ich mich
sehr darüber gefreut hatte, alle die ich schon vom letzten Workshop
her kannte, wieder zu sehen. Mir sind leider nur wenige Sessions in
Erinnerung geblieben, vielleicht weil sie für mich nicht so
relevant sind, aber die, die für mich interessantesten waren, sind
mir natürlich noch präsent. Es wurde z.B. darauf hingewiesen, daß
Transskripte wichtig seien, gerade was die Durchsuchbarkeit angeht,
Während des PPW15a wurde oftmals etwas abfällig über Laberpodcasts
gesprochen, was mich immer wieder ein wenig betrübt hat, denn mein
Podcast ist ein typischer Labberpodcast. Zum Glück wurde in einer
Sesseion versucht, eine Lanze für Labberpodcast zu brechen. Ich
höre gerne Labberpodcasts, gerade weil sie einen Einblick in das
Leben der Podcasterin / des Podcasters liefert. Was haltet ihr von
Labberpodcasts? Hört ihr welche und wenn ja, welche Art von
Labberpodcasts mögt ihr denn? Martin Rützler hat dazu etwas auf
Storify zusammengetragen ->
https://storify.com/rstockm/die-podcastdebatte-laberpodcasts
Während des Workshopfs waren ein paar Prominente Podcaster mit
dabei, u.a. Holgi und Chris Marquart. Holgi macht WRINT und Chris
Marquart macht "Happy Shooting". Happy Shooting ist ein Podcast
über Fotografie und Chris Marquart hat eine Session und einen
Workshop angeboten, die ich mir beide angehört habe bzw. daran
teilgenommen habe. Eine der Sessions, war ein typischer Foto
Workshop und der andere ging der Frage nach, "Wie kann man mit
Podcasts Geld verdienen". Gerade diese Frage stellt sich
irgendwann, wenn man merkt, daß man gerne podcastet und gerne mehr
machen würde, aber leider nicht so die Zeit hat, wie man das gerne
machen würde. Leider ist es sehr schwierig, über Podcasts Geld zu
verdienen. Als Resultat kam heraus, das man warhscheinlich eher
indirekt Geld verdienen kann. Wie man auch einen Podcast
unterstützen kann, ist über Patreon, worüber ich zwei
Podcasterinnen/Podcaster unterstütze, nämlich Katrin Roenicke (
https://www.patreon.com/dieKadda ), die den "Erscheinungsraum Ost"
und den "Lila Podcast" produziert und "Die Feueltöne" (
https://www.patreon.com/feuilletoene )mit Herrn Martinsen und Frau
Grünkariert. Ralf Stockmann hat in einer Session den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern gezeigt, wie man ganz einfach ein
Intro für seinen Podcast basteln kann. Er hat dazu Garage Band
genutzt und die darin enthaltenen Loops und Instrumente. Ich habe
das auch schon mal vor längerer Zeit versucht, aber ich bin nicht
so musikalisch und leider hat es mir damals nicht so gut gefallen,
so daß ich das dann sein gelassen habe. Ich habe in der Grundschule
mal Blockflöte gelernt und ansonsten habe ich schon mal versucht
Gitarre und Ukulele autodidaktisch mir beizubringen. Ich werde
demnächst mal versuchen, ein Intro zu basteln, mal sehen, was ich
da Zustande zu bringen werde. Nach der Aufräumsession am Sonntag,
ist der Rest des Workshops noch ins WAU gegangen. Ich habe dort ein
Steak gegessen. Ich war aber nicht so lange dort, da ich müde war
und ins Bett wollte. Mir hat der Workshop sehr gut gefallen und
zwar so gut, daß ich bebsichtige, nächstes Mal wieder hin zu gehen.
Was mir nicht so gut am PPW gefallen hat, waren die
Abendveranstaltungen, die mir zu lange gingen. Wenn man Abends um
23.00 Uhr die Räume verlassen muß, fand ich es schade, daß die
Veranstaltungen bis 22 Uhr gingen und dadurch nur eine Stunde Zeit
übrig blieb um sich mit den anderen, unterhalten zu können. Der
nächste Termin für den Podlove Podcast Workshop steht noch nicht
fest, aber der Termin für Podstock (http://www.podstock.de) steht
schon fest und dort werde ich auch wieder hin fahren, wie schon
letztes Jahr. Wer von euch war denn auch auf dem Podlove Podcast
Workshop? Wie hat es euch gefallen und was habt ihr für euch
mitnehmen können? Bitte teilt mir eure Meinung dazu in den
Kommentaren mit. #podcast #podlove #berlin #DE #Workshop #ppw15a
#monetarisierung #Barcamp #teamlaberpodcast
Wochenende beim 5. Podlove Podcast Workshop. Da ich nach dem
Podcast Workshop noch auf der re:publica war, teile ich meinen
Berllinaufenthalt in zwei Teile. Hier geht es also erst mal nur um
den Podlove Podcast Workshop. Über die re:publica, werde ich
gesondert berichten. Am Freitag bin ich mit dem Fernbus nach Berlin
gefahren und es ging am 1. Mai los. Der Preis des Tickets war ein
wenig höher, als beim letzten Mal, aber das lag wahrscheinlich an
den Feiertag, den wir am Freitag hatten. Ich habe EUR 46,--
gezahlt, was ich immer noch sehr günstig finde und das die Fahrt
über 10 Stunden gedauert hat, finde ich akzeptabel, da ich mit dem
Auto oder mit der Bahn auch 8 Stunden brauchen würde. Während der
Fahrt, sind wir mal in eine Polizeikontrolle geraten, als wir kurz
vor der thüringischen Landesgrenze waren, hat uns die bayrische
Polizei angehalten. Einer der Fahrgäste, ein farbiger junger Mann,
hatte keine gültigen Papiere dabei und mußte darauf aussteigen und
durfte dann auch nicht mehr mitfahren. Durch die Kontrolle sind wir
etwas verspätet in Berlin angekommen. Ich bin dann in Berlin mit
der U-Bahn zur Haltestelle Gleisdreieck gefahren und ins Hotel
gegangen. Nach dem ich dort eingecheckt hatte, bin ich dann auch
gleich zum Workshop gegangen. Die Räumlichkeiten von Wikimedia, wo
die Veranstaltung, stattgefunden hat, sind nur wenige Minuten von
dem Hotel entfernt. Den Abend habe ich nicht mehr viel mitgenommen,
ausser, daß ich erst mal alle Bekannten begrüsst habe und ich mich
sehr darüber gefreut hatte, alle die ich schon vom letzten Workshop
her kannte, wieder zu sehen. Mir sind leider nur wenige Sessions in
Erinnerung geblieben, vielleicht weil sie für mich nicht so
relevant sind, aber die, die für mich interessantesten waren, sind
mir natürlich noch präsent. Es wurde z.B. darauf hingewiesen, daß
Transskripte wichtig seien, gerade was die Durchsuchbarkeit angeht,
Während des PPW15a wurde oftmals etwas abfällig über Laberpodcasts
gesprochen, was mich immer wieder ein wenig betrübt hat, denn mein
Podcast ist ein typischer Labberpodcast. Zum Glück wurde in einer
Sesseion versucht, eine Lanze für Labberpodcast zu brechen. Ich
höre gerne Labberpodcasts, gerade weil sie einen Einblick in das
Leben der Podcasterin / des Podcasters liefert. Was haltet ihr von
Labberpodcasts? Hört ihr welche und wenn ja, welche Art von
Labberpodcasts mögt ihr denn? Martin Rützler hat dazu etwas auf
Storify zusammengetragen ->
https://storify.com/rstockm/die-podcastdebatte-laberpodcasts
Während des Workshopfs waren ein paar Prominente Podcaster mit
dabei, u.a. Holgi und Chris Marquart. Holgi macht WRINT und Chris
Marquart macht "Happy Shooting". Happy Shooting ist ein Podcast
über Fotografie und Chris Marquart hat eine Session und einen
Workshop angeboten, die ich mir beide angehört habe bzw. daran
teilgenommen habe. Eine der Sessions, war ein typischer Foto
Workshop und der andere ging der Frage nach, "Wie kann man mit
Podcasts Geld verdienen". Gerade diese Frage stellt sich
irgendwann, wenn man merkt, daß man gerne podcastet und gerne mehr
machen würde, aber leider nicht so die Zeit hat, wie man das gerne
machen würde. Leider ist es sehr schwierig, über Podcasts Geld zu
verdienen. Als Resultat kam heraus, das man warhscheinlich eher
indirekt Geld verdienen kann. Wie man auch einen Podcast
unterstützen kann, ist über Patreon, worüber ich zwei
Podcasterinnen/Podcaster unterstütze, nämlich Katrin Roenicke (
https://www.patreon.com/dieKadda ), die den "Erscheinungsraum Ost"
und den "Lila Podcast" produziert und "Die Feueltöne" (
https://www.patreon.com/feuilletoene )mit Herrn Martinsen und Frau
Grünkariert. Ralf Stockmann hat in einer Session den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern gezeigt, wie man ganz einfach ein
Intro für seinen Podcast basteln kann. Er hat dazu Garage Band
genutzt und die darin enthaltenen Loops und Instrumente. Ich habe
das auch schon mal vor längerer Zeit versucht, aber ich bin nicht
so musikalisch und leider hat es mir damals nicht so gut gefallen,
so daß ich das dann sein gelassen habe. Ich habe in der Grundschule
mal Blockflöte gelernt und ansonsten habe ich schon mal versucht
Gitarre und Ukulele autodidaktisch mir beizubringen. Ich werde
demnächst mal versuchen, ein Intro zu basteln, mal sehen, was ich
da Zustande zu bringen werde. Nach der Aufräumsession am Sonntag,
ist der Rest des Workshops noch ins WAU gegangen. Ich habe dort ein
Steak gegessen. Ich war aber nicht so lange dort, da ich müde war
und ins Bett wollte. Mir hat der Workshop sehr gut gefallen und
zwar so gut, daß ich bebsichtige, nächstes Mal wieder hin zu gehen.
Was mir nicht so gut am PPW gefallen hat, waren die
Abendveranstaltungen, die mir zu lange gingen. Wenn man Abends um
23.00 Uhr die Räume verlassen muß, fand ich es schade, daß die
Veranstaltungen bis 22 Uhr gingen und dadurch nur eine Stunde Zeit
übrig blieb um sich mit den anderen, unterhalten zu können. Der
nächste Termin für den Podlove Podcast Workshop steht noch nicht
fest, aber der Termin für Podstock (http://www.podstock.de) steht
schon fest und dort werde ich auch wieder hin fahren, wie schon
letztes Jahr. Wer von euch war denn auch auf dem Podlove Podcast
Workshop? Wie hat es euch gefallen und was habt ihr für euch
mitnehmen können? Bitte teilt mir eure Meinung dazu in den
Kommentaren mit. #podcast #podlove #berlin #DE #Workshop #ppw15a
#monetarisierung #Barcamp #teamlaberpodcast
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