#132: Dem globalen Klimawandel am Amazonas auf der Spur – Prof. Dr. Christoph Müller über Pflanzenökologie (2/2)
46 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Tropenwälder sind für den Menschen elementar, da sie das globale
Klima- und Wettergeschehen entscheidend mitbestimmen und für die
Biodiversität von grundlegender Bedeutung sind. Um Fragen zum
globalen Klimawandel zu erforschen, ist ein Forschungsteam der
Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) auf eine vierwöchige
Amazonas-Expedition aufgebrochen. Die Ziele der Expedition: die
sogenannten Terra-preta-Böden untersuchen, die über besondere
Eigenschaften der Kohlenstoffspeicherung verfügen und sehr
fruchtbar sind, sowie wissenschaftlich-forensische Verfahren zur
Bekämpfung des illegalen Holzeinschlags entwickeln.
Dr. Christoph Müller, Professor für Experimentelle
Pflanzenökologie an der JLU Gießen und Direktor des Instituts für
Pflanzenökologie, leitete die Expedition in den Regenwald. Er
befasst sich in seiner Forschung mit den Folgen des Klimawandels
auf Ökosysteme und nachhaltigem Landbau. In dieser Doppel-Episode
von „Hessen schafft Wissen“ gibt er uns u. a. Einblicke in seine
Expedition in den brasilianischen Regenwald sowie die wichtige
Rolle von Bio- und Holzkohle für die Landwirtschaft, und er
verrät, wie illegales Tropenholz in Deutschland identifiziert
werden kann.
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