#117: Die Folgen von Homo- und Transnegativität und Diskriminierung – Prof. Dr. Stefan Timmermanns über Sexualpädagogik
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Regenbogenflaggen, Christopher Street Day und internationaler Tag
gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Asexuellenfeindlichkeit – es
scheint so, als hätte die Akzeptanz gegenüber LSBTIQ* in unserer
Gesellschaft in den letzten 20 Jahren deutlich zugenommen. Und
doch ist Homo- bzw. Transnegativität und Diskriminierung immer
noch verbreitet. Eine Studie von Prof. Dr. Stefan Timmermanns der
Frankfurt UAS zeigt, dass Diskriminierungserfahrungen einen
negativen Einfluss auf die psychische und physische Gesundheit
der Betroffenen haben und sie zu einer höheren Suizidgefährdung
führen können.
Prof. Dr. Stefan Timmermanns ist Professor für Sexualpädagogik
und Diversität in der Sozialen Arbeit an der Frankfurt University
of Applied Sciences, Vorsitzender der Gesellschaft für
Sexualpädagogik e.V. und war Mitglied der Kommission zum Verbot
sog. Konversionstherapien. Wie geht es queeren Menschen in
Deutschland? Wie könnte eine gute Aufklärung aussehen? Was sind
geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation queerer
Menschen? Einige seiner Antworten auf diese und weitere Fragen
teilt er in der heutigen Folge von „Hessen schafft Wissen“.
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