#113: Texte und ihre Metadaten – Prof. Dr. Thomas Weitin über Digitale Literaturwissenschaft

#113: Texte und ihre Metadaten – Prof. Dr. Thomas Weitin über Digitale Literaturwissenschaft

59 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Dass die Digitalisierung unser aller Leben verändert, ist längst
keine Neuigkeit: Wir kennen sowohl ihre Verheißungen als auch
ihre Verwerfungen. In dieser Episode von Hessen schafft Wissen
widmen wir uns der Frage, welche konkreten Herausforderungen dort
entstehen, wo traditionell analoge Gegenstände digital werden,
und besprechen Methoden, um mit diesem Wandel umzugehen.


Was heißt das konkret? Wir tauchen ein in das Feld der Digitalen
Literaturwissenschaft und besprechen unter anderem, wie Mensch
und Computer bei der Analyse literarischer Texte am besten
zusammenarbeiten können.


Die Digitale Literaturwissenschaft ist durch die Kombination
herkömmlicher und digitaler Methoden charakterisiert. Auf der
Basis genauer Lektüre, literaturgeschichtlichen Quellenstudiums
und kulturwissenschaftlicher Kontextkompetenz werden
Forschungsfragen so abstrahiert, dass sie sich für den Einsatz
digitaler Tools operationalisieren lassen.


Wie das genau funktioniert, welche Ziele die Digitale
Literaturwissenschaft verfolgt und welcher Methoden sie sich
bedient, dies und mehr erläutert in dieser Episode Prof. Dr.
Thomas Weitin, der an der TU Darmstadt als Professor für
Germanistik und Digitale Literaturwissenschaft lehrt und forscht.

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