#108: Bauwerksbegrünung – wenn Wände leben – Maren Stollberg über Zierpflanzenforschung und urbanen Gartenbau
50 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Seit Jahrzehnten wollen immer mehr Menschen die Vorteile des
Lebens in einer Stadt mit ihren kulturellen Angeboten,
Freizeitmöglichkeiten und Berufschancen genießen. Um in den
Genuss dieser Vorteile zu kommen, nehmen diese Menschen hin, auf
vergleichsweise kleinem Raum zu leben, meist ohne eigene Gärten,
oft auch ohne Park in unmittelbarer Nähe. Stattdessen:
Wohngebäude und die für eine Stadt notwendige Infrastruktur. Aber
eine dichte Bebauung und überfüllte Straßen ohne Grünflächen
können eine Stadt unattraktiv machen. Und in Kombination mit dem
Klimawandel zum Wärmeinseleffekt führen.
Maren Stollberg, die Gesprächspartnerin dieser Folge, beschäftigt
sich mit der Frage, wie solche Probleme durch die Einbeziehung
von mehr Naturflächen innerhalb der Stadtgrenzen gemildert werden
können. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Bereich
Bauwerksbegrünung in Lehre und Forschung der Hochschule
Geisenheim forscht sie zum Beispiel daran, wie sich mit „lebenden
Wänden“ angenehmere, lebenswertere und grünere Städte der Zukunft
planen lassen. Und genau darum geht es auch in dieser Episode.
Anmerkung:
Das angesprochene, für seine begrünte Fassade preisgekrönte
Gebäude in Wien lässt sich hier betrachten:
https://www.gebaeudegruen.info/fileadmin/website/gruen/fuersauge/BUGG-Fassade_des_Jahres_2020_oV.pdf
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