Simple German #27 - Infantino als FIFA-Präsident bestätigt

Simple German #27 - Infantino als FIFA-Präsident bestätigt

4 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

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Episode 27 - Infantino als FIFA-Präsident bestätigt


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Gianni Infantino wurde am vergangenen Donnerstag als Präsident
der FIFA wiedergewählt.


Die Wahl fand in Kigali, der Hauptstadt Ruandas, statt.


Die Wiederwahl Infantinos war aber nur eine Formalität, da es
keinen Gegenkandidaten gab.


Es kam auch zu keiner Abgabe und Auszählung von Stimmen, sondern
zu einer Abstimmung per Applaus.


"Es ist eine unglaubliche Ehre und Verantwortung", sagte
Infantino nach seiner Wiederwahl.


"Ich verspreche, der FIFA und dem Fußball auf der ganzen Welt
weiterhin zu dienen."


"An diejenigen, die mich lieben, und an diejenigen, die mich
hassen: Ich liebe euch alle", sagte er.


Mehrere europäische Länder, darunter Deutschland, Norwegen und
Schweden, sind mit Infantinos Präsidentschaft nicht zufrieden und
haben erklärt, ihn nicht aktiv zu unterstützen.


Die FIFA unter Infantino steht im Kontext der
Weltmeisterschaftsvergabe an Katar in der Kritik.


Laut Menschenrechtsorganisationen sind bei den Vorbereitungen der
WM in Katar Tausende Wanderarbeiter gestorben.


Die Haltung der FIFA zum Thema Menschenrechte steht seit der
WM-Vergabe nach Katar in der Kritik.


Ausserdem verkündete Infantino, dass bei der nächsten
Weltmeisterschaft in Nordamerika 48 statt wie bisher 32
Mannschaften spielen werden.


Auch die Zahl der Mannschaften bei der Frauen-Weltmeisterschaft
wird auf insgesamt 32 erhöht.


Darüber hinaus plant die FIFA eine Club-Weltmeisterschaft, die ab
2025 alle vier Jahre und mit 32 Teams ausgetragen wird.


"Wir brauchen nicht weniger Wettbewerbe, sondern viel mehr. Wir
wollen, dass sich der Fußball weltweit entwickelt", sagte
Infantino.


Die Ausweitung des Fussballkalenders wird von
Spielergewerkschaften, Verbänden und Ligen hinsichtlich einer
übermässigen Belastung der Spieler kritisiert.


Die spanische Liga "La Liga" sagte: "Die Pläne der FIFA sind eine
vollständige Missachtung der Fussballgemeinschaft."


Nach einem Korruptionsskandal hatte Infantino das Amt als
FIFA-Präsident 2016 übernommen.


In der Schweiz läuft ein Strafverfahren wegen Amtsmissbrauchs
gegen den 52-Jährigen.


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Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen
wenn Ihr diesen Podcast abonniert.


Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!


Bye Bye!


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