Was Sami mit den Vögeln singt - Kapitel 3 - Ein anderes Leben
Kapitel 3 - Ein anderes Leben
20 Minuten
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Erzählungen & Romane von Johanna Spyri, gelesen von Kai Buch
Beschreibung
vor 1 Jahr
Titel: Was Sami mit den Vögeln singt (1886) – Johanna Spyri – 6
Kapitel
Orte: Chailly und La Tour am Genfersee zwischen Vevey und
Montreux, Zweisimmen zwischen Gstaad und Thunersee.
Beschreibung: Der kleine Sami wächst behütet bei seiner
schweizerdeutschen Großmutter am Genfersee auf, wo ansonsten
französisch gesprochen wird. Seine Mutter starb bald nach seiner
Geburt und sein Vater zog vor lauter Kummer über den Atlantik
nach Amerika und ließ den Buben zurück. Als nun auch der
Großmutter letzte Tage kommen, sieht sie nur eine Möglichkeit:
Sami muss zu seiner schweizerdeutschen Verwandtschaft ins
Simmental, die er nicht kennt und die auch nichts von ihm weiß.
Er tritt die Reise an - wird er dort dankbar aufgenommen?
Quelle: Geschichten für Jung und Alt im Volk - Was Sami mit den
Vögeln singt, 8. Auflage, Verlag Friedrich Andreas Perthes,
Gotha, wohl vor 1895
Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de)
Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren
am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli
1901 in Zürich.
Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin
der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871
bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände
und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen.
Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts
beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die
Lebensbedingungen der Menschen während der frühen
Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen
Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von
literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse.
Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens
für Leben und Sterben.
Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und
Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv
und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche
Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum
aufbewahrt.
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