Folge # 2 | Das Wetter und aus welchem Grund ich Mallorca verlassen habe.
15 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute möchte ich, wie kann es auch anders sein, wieder einmal
ausführlich übers Wetter sprechen. Aber halt. Nicht abschalten.
Wenn Du vielleicht meinst, das Thema sei öde und belanglos, da
jeder Mensch auf dieser Welt permanent darüber sprechen würde, darf
ich Dir schnell eine kurze Geschichte dazu aus meiner damaligen
Zeit als Mitarbeiterin des Louis Vuitton Store in Frankfurt
erzählen. Meine Handlung wie ich sie in der vergangenen Folge
geschildert habe, spontan mitten im deutschen Winter nach Mallorca
gekommen zu sein, mir die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen um
wieder Glück zu empfinden, erfolgte instinktiv und resultiert aus
dem sehr bedeutenden und allgemein gültigen Prinzip, daß die Sonne
grundsätzlich tatsächlich glücklich macht. Dies ist biologisch
begründet und eine wissenschaftlich belegbare Tatsache. Die
Ausschüttung der sogenannten Glückshormone erfolgt durch das Licht
der Sonne. Früher als Urlauberin oder auch Person die mehrere
kleine und größere Aufenthalte in südlichen Ländern im
Jahresverlauf erlebte, hatte ich mich gefragt, wieso die Klappläden
an den Fenstern der Wohngebäude, meistens aus Holz und in Spanien
Persianas genannt, den gesamten Tag über konsequent geschlossen
bleiben. Die Aussicht ist doch oftmals so wunderschön. Und habe
mich auch gefragt, wieso man klassischerweise den Südländer erst
frühestens ab 22.00 Uhr im Lokal sitzen und seine Paella essen
sieht oder die spanischen Familien erst weit nach Sonnenuntergang
an den Strand gehen um im Meer zu schwimmen. Der Spanier schien
sich merkwürdigerweise vor der Hitze des Sommers zu schützen. Ich
fand das komisch. Doch erstaunlich ist, dass ich nach mehreren
Sommern in Spanien selbst die Haltung des Südländers übernommen
habe. Es änderte sich mein Frame. Der neue Frame oder Rahmen gibt
dem Bild, bzw. der Sicht auf ein und dieselbe Sache eine andere
Bedeutung. Die Sonne, wie ich sie aus den Phasen des Winters heraus
ersehnte, wurde für mich auf einmal auch zum bedrängenden Objekt,
vor dem ich mich schützen musste, da ich sie im Sommer im Übermaß
und in zu hoher Intensität hatte. Die Dosis macht wohl auch hier
das Gift… In der Arbeitswelt südlicher Länder wie Spanien senkt die
Siesta-Kultur erwiesenermaßen deutlich die allgemeine
Gesamtproduktivität für die Zeit des Sommers. Hier ist die
Mittagszeit teilweise bis 18.00 Uhr verlängert. Ein deutlicher
Wettbewerbsnachteil. Die Hitze macht weniger leistungsfähig. Dies
habe auch ich so empfunden. Nun höre ich damit auf die Temperaturen
des Hochsommers so stark auf den Prüfstand zu stellen, denn es ist
wie ich an diesem Beispiel lernen durfte, wie alles im Leben eine
Frage der Perspektive und es wurde mein höchstes Ziel unabhängig
von den äußeren Gegebenheiten zu sein, ob gut oder schlecht, mit
einem lauen Lüftchen um die Nase oder der Hitze, bei Sonne oder
Regen. Schon seit einigen Jahren zurück in Deutschland praktiziere
ich eine wunderbare tägliche Routine. Das Joggen mit meinem kleinen
Hund. Auf dem Weg zum Park durchquere ich die Innenstadt und
begegne oftmals denselben Menschen. Ich falle den Anderen für
meinen fröhlichen Gruß und das freudige Lachen besonders an den
Tagen auf, an denen es regnet. Glücklich im Regen. Das bin ich
tatsächlich heute und daher heißt so auch dieser Podcast. Während
die Meisten jeder Art von ungemütlichem Wetter ausweichen, spüre
ich bewusst das geniale Gefühl der Freiheit meinen Weg zu gehen,
oder besser in diesem Fall meinen Weg zu laufen, ohne mich von
Bedingungen wie dem Wetter abhängig zu sehen. Dir wünsche ich von
Herzen daß Du Dich allen Herausforderungen des Lebens gelassen
stellst und damit auch möglichst unabhängig von den jeweiligen
äußeren Umständen bist. Bleib gerne dabei! Deine Kirsten „Wie
siehst Du persönlich dieses Thema: „Brauchst Du die Sonne um
glücklich zu sein?“ Schreib mir doch Dein Ja oder Dein Nein und
wieso das so ist unter meinen Beitrag mit dieser Folge bei
Instagram.
ausführlich übers Wetter sprechen. Aber halt. Nicht abschalten.
Wenn Du vielleicht meinst, das Thema sei öde und belanglos, da
jeder Mensch auf dieser Welt permanent darüber sprechen würde, darf
ich Dir schnell eine kurze Geschichte dazu aus meiner damaligen
Zeit als Mitarbeiterin des Louis Vuitton Store in Frankfurt
erzählen. Meine Handlung wie ich sie in der vergangenen Folge
geschildert habe, spontan mitten im deutschen Winter nach Mallorca
gekommen zu sein, mir die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen um
wieder Glück zu empfinden, erfolgte instinktiv und resultiert aus
dem sehr bedeutenden und allgemein gültigen Prinzip, daß die Sonne
grundsätzlich tatsächlich glücklich macht. Dies ist biologisch
begründet und eine wissenschaftlich belegbare Tatsache. Die
Ausschüttung der sogenannten Glückshormone erfolgt durch das Licht
der Sonne. Früher als Urlauberin oder auch Person die mehrere
kleine und größere Aufenthalte in südlichen Ländern im
Jahresverlauf erlebte, hatte ich mich gefragt, wieso die Klappläden
an den Fenstern der Wohngebäude, meistens aus Holz und in Spanien
Persianas genannt, den gesamten Tag über konsequent geschlossen
bleiben. Die Aussicht ist doch oftmals so wunderschön. Und habe
mich auch gefragt, wieso man klassischerweise den Südländer erst
frühestens ab 22.00 Uhr im Lokal sitzen und seine Paella essen
sieht oder die spanischen Familien erst weit nach Sonnenuntergang
an den Strand gehen um im Meer zu schwimmen. Der Spanier schien
sich merkwürdigerweise vor der Hitze des Sommers zu schützen. Ich
fand das komisch. Doch erstaunlich ist, dass ich nach mehreren
Sommern in Spanien selbst die Haltung des Südländers übernommen
habe. Es änderte sich mein Frame. Der neue Frame oder Rahmen gibt
dem Bild, bzw. der Sicht auf ein und dieselbe Sache eine andere
Bedeutung. Die Sonne, wie ich sie aus den Phasen des Winters heraus
ersehnte, wurde für mich auf einmal auch zum bedrängenden Objekt,
vor dem ich mich schützen musste, da ich sie im Sommer im Übermaß
und in zu hoher Intensität hatte. Die Dosis macht wohl auch hier
das Gift… In der Arbeitswelt südlicher Länder wie Spanien senkt die
Siesta-Kultur erwiesenermaßen deutlich die allgemeine
Gesamtproduktivität für die Zeit des Sommers. Hier ist die
Mittagszeit teilweise bis 18.00 Uhr verlängert. Ein deutlicher
Wettbewerbsnachteil. Die Hitze macht weniger leistungsfähig. Dies
habe auch ich so empfunden. Nun höre ich damit auf die Temperaturen
des Hochsommers so stark auf den Prüfstand zu stellen, denn es ist
wie ich an diesem Beispiel lernen durfte, wie alles im Leben eine
Frage der Perspektive und es wurde mein höchstes Ziel unabhängig
von den äußeren Gegebenheiten zu sein, ob gut oder schlecht, mit
einem lauen Lüftchen um die Nase oder der Hitze, bei Sonne oder
Regen. Schon seit einigen Jahren zurück in Deutschland praktiziere
ich eine wunderbare tägliche Routine. Das Joggen mit meinem kleinen
Hund. Auf dem Weg zum Park durchquere ich die Innenstadt und
begegne oftmals denselben Menschen. Ich falle den Anderen für
meinen fröhlichen Gruß und das freudige Lachen besonders an den
Tagen auf, an denen es regnet. Glücklich im Regen. Das bin ich
tatsächlich heute und daher heißt so auch dieser Podcast. Während
die Meisten jeder Art von ungemütlichem Wetter ausweichen, spüre
ich bewusst das geniale Gefühl der Freiheit meinen Weg zu gehen,
oder besser in diesem Fall meinen Weg zu laufen, ohne mich von
Bedingungen wie dem Wetter abhängig zu sehen. Dir wünsche ich von
Herzen daß Du Dich allen Herausforderungen des Lebens gelassen
stellst und damit auch möglichst unabhängig von den jeweiligen
äußeren Umständen bist. Bleib gerne dabei! Deine Kirsten „Wie
siehst Du persönlich dieses Thema: „Brauchst Du die Sonne um
glücklich zu sein?“ Schreib mir doch Dein Ja oder Dein Nein und
wieso das so ist unter meinen Beitrag mit dieser Folge bei
Instagram.
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