Johanna Röh – Mutterschutz für alle

Johanna Röh – Mutterschutz für alle

Heute steht Johanna Röh mit uns hier an der Haltestelle. Sie ist Tischlermeisterin und Restauratorin im Tischlerhandwerk. Im Zuge ihrer Schwangerschaft hat sie die Initiative #mutterschutzfüralle und eine Petition gestartet, die sehr erfolgreich war.
51 Minuten
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Jeden Sonntag begrüßen euch Kira und Felix an der „Haltestelle“ und heißen dort spannende Menschen willkommen, um mit ihnen über Gott und die Welt zu schnacken. Und vor allem über das, was sie als Menschen ausmacht. Sie sprechen über Glaube und Unglaub...

Beschreibung

vor 10 Monaten
Heute steht Johanna Röh mit uns hier an der Haltestelle. Sie ist
Tischlermeisterin und Restauratorin im Tischlerhandwerk. Vier Jahre
lang war sie auf Walz und hat in dieser Zeit in 11 Ländern
gearbeitet. Mittlerweile hat sie eine eigene Werkstatt. Im Zuge
ihrer Schwangerschaft hat sie die Initiative #mutterschutzfüralle
und eine Petition gestartet, die erfolgreich durch die Decke ging.
Durch ihre Arbeit für Chancengleichheit im Handwerk trat sie auch
als Sachverständige im Deutschen Bundestag auf. Drei Fragen an
Johanna * Wo befindet sich deiner Meinung nach die schönste
Haltestelle und warum ausgerechnet die? 
Die schönste
Haltestelle wäre ein Bahnhof direkt vor meiner Haustür. Dort könnte
ich direkt einsteigen, wenn ich irgendwo hinmüsste. Ich wäre direkt
angebunden an Orte und Menschen. Ich wäre unabhängig von einem Auto
und auch die Menschen, die mich besuchen, könnten mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zu mir kommen. Das wäre sooo schön... Ich würde
mich verbunden fühlen und nicht mehr allein auf dem Land, in der
Pampa… * Nenne ein Feature, das jede Haltestelle besser machen
würde?
„Hallo-Bänke“ auf die man sich setzt, wenn man gerne mit
anderen ins Gespräch kommen möchte, Hilfe braucht oder Kontakt
sucht. Das wäre cool – alle wüssten, dass man sich gegenseitig
einfach ansprechen darf, wenn man dort sitzt. Wenn mal Stille ist,
wäre das kein Problem, denn dann wäre man gemeinsam still. Aber ein
Gesprächsleitfaden, der an der Bank befestigt ist, würde mit
möglichen Gesprächseinstiegsfragen helfen, die Konversation zu
führen und das bloße „sich dort hinsetzen“ ist ein positives Signal
zum Austausch. * Was war die letzte große Frage, über die du
nachgedacht hast?
Ich beschäftige mich gerade viel mit Grenzen. Wo
sind meine eigenen Grenzen? Wo sind die Grenzen meines Kindes? Wie
lotet man miteinander die unterschiedlichen Grenzen und Bedürfnisse
aus? Wenn wer eine Antwort hat: Unbedingt melden.   links
Johanna Röh (@tischlerin.johanna.roeh)
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Tischler Johanna Röh https://www.johanna-roeh.de Mutterschutz für
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