MASSSTABSWECHSEL – VON DER SKULPTUR ZUM STADTQUARTIER

MASSSTABSWECHSEL – VON DER SKULPTUR ZUM STADTQUARTIER

JUNG im Gespräch mit Claudia Meixner und Florian Schlüter
26 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die Arbeiten des Büros Meixner Schlüter Wendt sind vieles, aber
nicht in die klassischen Schubladen zu stecken. Man findet auf der
Website als Assoziationsobjekt das abstrakte Futteral eines
Stichsägenkoffers und vielfältige skulpturale Überformungen von
Wohnhäusern inmitten einer gewachsenen Villenbebauung. Viele
Arbeiten sind geprägt von einem besonderen Umgang mit dem
kulturellen Erbe, wie beim spektakulären Transformationsprojekt der
Dornbuschkirche in Frankfurt, wo das Abwesende als Abdruck in neuen
baulichen Elementen weiterlebt. Aber auch jüngere Objekte wie die
Neuinterpretation des Wohnhochhaus – zum Beispiel der für
Frankfurts Silhouette prägende Henninger Turm oder der jüngste
gewonnene Wettbewerb für das zu entwickelnde Gebiet um das
ehemalige Polizeipräsidium mit vielfältigen Nutzungen – zeigen, wie
gesellschaftlich relevante Themen aufgenommen und weitergedacht
werden. Über die Frage mit welchen Strategien man die Ambivalenz
aus den realen Vorgaben der Aufgabenstellung und den gefundenen
Spuren in ein erfolgreiches Projekt überführt, darüber sprechen wir
heute mit Claudia Meixner und Florian Schlüter von MEIXNER SCHLÜTER
WENDT in unserem Podcast. Das Büro MEIXNER SCHLÜTER WENDT wurde
1997 von den Partnern Claudia Meixner, Florian Schlüter und Martin
Wendt in Frankfurt am Main gegründet. Das Team besteht aktuell aus
rund 40 Architektinnen und Architekten, die je nach
Aufgabenstellung von einem breiten Netzwerk aus Spezialisten und
Fachplanern unterstützt werden.

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