Religiöse Mitarbeitende in Privatunternehmen

Religiöse Mitarbeitende in Privatunternehmen

Unter dem Stichwort Diversität kümmern sich Privatunternehmen zunehmend um eine vielfältige Belegschaft: Punkto Geschlecht, Alter, Herkunft oder Religion sollen Angestellte gut durchmischt sein. Doch gerade mit der angeblichen Privatsache Religion tun ...
31 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Unter dem Stichwort Diversität kümmern sich Privatunternehmen
zunehmend um eine vielfältige Belegschaft: Punkto Geschlecht,
Alter, Herkunft oder Religion sollen Angestellte gut durchmischt
sein. Doch gerade mit der angeblichen Privatsache Religion tun sich
viele schwer. Warum? Auch wenn die Religiosität einer Angestellten
Privatsache ist, muss sich ein Unternehmen darum kümmern: Es ist
verpflichtet, die Religionsfreiheit zu gewähren und die
Angestellten vor Diskriminierung aufgrund einer bestimmten
religiösen Zugehörigkeit zu schützen. Allein mit einer
Infrastruktur, die etwa Gebetsräume oder Menüs anbietet, die
religiöse Speisegesetze beachtet, sei es nicht getan. Das sagt
Nathalie Amstutz, Professorin für Gender und Diversity-Management
an der Fachhochschule für Wirtschaft in Olten. Sie erzählt, wo es
bei Unternehmen knortzt und was es bräuchte, damit Religion als
Dimension von Diversitätspolitiken mehr Beachtung findet. Autorin:
Léa Burger Glocken der Heimat: ev.-ref. Kirche Appenzell

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