Die Gottesmutter Maria und die bayerische Verfassung
Die Musikerin Monika Drasch geht im Marienmonat Mai auf eine
musikalische Wallfahrt
8 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Mai ist der klassische Marienmonat – aber auch der klassische
Wallfahrtsmonat. Wo trifft beides besser zusammen als im
oberbayerischen Wallfahrtsort Altötting? Leider finden in diesem
Jahr wohl keine Wallfahrten statt. Aber man kann von Erinnerungen
zehren. Das tut auch die Musikerin Monika Drasch in der neuen Folge
ihres Podcasts „Lieder zwischen Himmel und Erde“. Sie selbst
pilgerte einmal zwei Tage zu Fuß nach Altötting. 80 Kilometer,
gehen bis „man denkt es geht nicht mehr, aber dann geht es doch:
Weil es ein Ziel gibt“, so erzählt sie. Das Ziel war die
Gnadenkapelle. Was Monika Drasch während ihres Fußmarsches alles
gedacht hat, weiß sie heute nicht mehr. „Überhaupt sind ja 80
Prozent aller Gedanken überflüssig“, findet sie. Auch an die
Lieder, die sie dabei gehört und gesungen hat, hat sie nur noch
schwache Erinnerungen. Bis auf eins: Das Altöttinger Wallfahrtslied
zu Ehren Mariens „Sei gegrüßt viel tausend Mal“. Marienlieder
gehören "ins Leben geholt" Seitdem begleiten Sie Marienlieder. Die
müssen nicht rückgewandt oder gestrig sein, sondern. Sie gehören
ins Leben geholt. Mit Texten, die das Leben schreibt oder: Mit
Texten aus der bayerischen Verfassung. „Fürbittgstanzl“ nennt sie
Monika Drasch, weil „Fürbitten überhaupt nie schaden“. Vor allem
nicht in Zeiten wie diesen.
Wallfahrtsmonat. Wo trifft beides besser zusammen als im
oberbayerischen Wallfahrtsort Altötting? Leider finden in diesem
Jahr wohl keine Wallfahrten statt. Aber man kann von Erinnerungen
zehren. Das tut auch die Musikerin Monika Drasch in der neuen Folge
ihres Podcasts „Lieder zwischen Himmel und Erde“. Sie selbst
pilgerte einmal zwei Tage zu Fuß nach Altötting. 80 Kilometer,
gehen bis „man denkt es geht nicht mehr, aber dann geht es doch:
Weil es ein Ziel gibt“, so erzählt sie. Das Ziel war die
Gnadenkapelle. Was Monika Drasch während ihres Fußmarsches alles
gedacht hat, weiß sie heute nicht mehr. „Überhaupt sind ja 80
Prozent aller Gedanken überflüssig“, findet sie. Auch an die
Lieder, die sie dabei gehört und gesungen hat, hat sie nur noch
schwache Erinnerungen. Bis auf eins: Das Altöttinger Wallfahrtslied
zu Ehren Mariens „Sei gegrüßt viel tausend Mal“. Marienlieder
gehören "ins Leben geholt" Seitdem begleiten Sie Marienlieder. Die
müssen nicht rückgewandt oder gestrig sein, sondern. Sie gehören
ins Leben geholt. Mit Texten, die das Leben schreibt oder: Mit
Texten aus der bayerischen Verfassung. „Fürbittgstanzl“ nennt sie
Monika Drasch, weil „Fürbitten überhaupt nie schaden“. Vor allem
nicht in Zeiten wie diesen.
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