Episode #11: Interview mit Andreas Vitásek
45 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Andreas Vitásek bringt von „Der Herr Karl“ eine zwar texttreue,
aber ansonsten gänzlich neue Fassung dieses knapp einstündigen
zwischen Kabarett und Theaterstück angesiedelten Monologs auf die
Bühne, einer Art Basis-Erziehung in Sachen Demokratie, 1961 von
Helmut Qualtinger und Carl Merz geschrieben. In Österreich sorgte
das Drama nach der Erstaufführung für heftige Kontroversen, da es
einerseits die österreichische Seele sorgsam wie mit dem
Seziermesser bloßlegt und andererseits durchaus im Bezug zur These
von der „Banalität des Bösen“, wie sie Hannah Arendt aufgestellt
hat, steht. Vom Herrn Karl ausgehend sprechen wir aber auch über
den Karrierebeginn und Karriereverlauf von Andreas Vitásek und wir
biegen auch ein in große Themenfelder wie Pandemie,
Verschwörungstheorien und nicht zuletzt, wie sehr systemrelevant
Kultur ist.
aber ansonsten gänzlich neue Fassung dieses knapp einstündigen
zwischen Kabarett und Theaterstück angesiedelten Monologs auf die
Bühne, einer Art Basis-Erziehung in Sachen Demokratie, 1961 von
Helmut Qualtinger und Carl Merz geschrieben. In Österreich sorgte
das Drama nach der Erstaufführung für heftige Kontroversen, da es
einerseits die österreichische Seele sorgsam wie mit dem
Seziermesser bloßlegt und andererseits durchaus im Bezug zur These
von der „Banalität des Bösen“, wie sie Hannah Arendt aufgestellt
hat, steht. Vom Herrn Karl ausgehend sprechen wir aber auch über
den Karrierebeginn und Karriereverlauf von Andreas Vitásek und wir
biegen auch ein in große Themenfelder wie Pandemie,
Verschwörungstheorien und nicht zuletzt, wie sehr systemrelevant
Kultur ist.
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