#19 Einsam statt gemeinsam? - Wie Corona das religiöse Leben verändert hat

#19 Einsam statt gemeinsam? - Wie Corona das religiöse Leben verändert hat

331 - 3 Frauen, 3 Religionen, 1 Thema
38 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Vorbemerkung: Diese Folge erscheint zwei Tage vor dem Jahrestag des
Attentats in Hanau. Am 19. Februar 2020 wurden in der hessischen
Stadt neun Menschen erschossen. Maike, Kübra und Rebecca erinnern
an Mercedes, Sedat, Gökhan, Said Nesar, Hamza, Vili, Fatih, Ferhat
und Kaloyan. “Das war kein Einzelfall. Wir haben ein
Rassismus-Problem”, sagt Kübra. Nicht zuletzt die
Corona-Demonstrationen haben das noch einmal sichtbarer gemacht.
Zum Thema: Religion in Pandemiezeiten. Das heißt, Abendmahl ohne
Hostie, Fastenbrechen allein vorm Bildschirm oder Pessach ohne
Familie. Gotteshäuser waren in der Pandemie zeitweise völlig
geschlossen. Wer religiöse Rituale und Feste in den zwei (!) Jahren
Pandemie nicht alleine zelebrieren wollte, musste kreativ werden.
Rebecca konnte trotz Corona mehr Gäste als sonst am Seder-Tisch
begrüßen. Kübra versuchte gemeinschaftliche Gebete via
Videokonferenz und Maike blickt auf ein Jahr mit so viel
Weihnachtsfeiern wie nie zurück. Bevorzugten Sonderregelungen
christlichen Feiertage? Und welche Folgen hatte die Pandemie für
einmalige Ereignisse wie Konfirmation, Kommunion, Bar und Bat
Mizwa, Hochzeiten oder Beerdigungen? SHOWNOTES: Studie zu Religion
und gesellschaftlichem Zusammenhalt in Zeiten der Corona-Pandemie,
WWU Münster:
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/religion_und_politik/aktuelles/2020/11_2020/factsheet__religion_und_gesellschaftlicher_zusammenhalt_in_zeiten_der_corona-pandemie.pdf
Gedenken an Hanau: Rabbiner, Pfarrer und Imam erinnern an und beten
gemeinsam: www.house-of-one.org

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