#4 Juden sind Opfer, Christen öde und Muslime verdächtig – Vorurteile, die nerven
331 - 3 Frauen, 3 Religionen, 1 Thema. Der interreligiöse Podcast
des House of One aus Berlin
55 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Rebecca, Maike und Kübra sind sich einig: Als Jüdin, Christin oder
Muslimin finden sie sich in den Medien selten realitätsnah wieder.
Warum? Das fängt mit Bildern an. Geht es um Antisemitismus, sieht
man meist männliche Hinterköpfe mit Kippa. Themen wie Migration,
Flüchtlinge oder Integration werden meist mit kopftuchtragenden
Frauen illustriert - auch wenn es gar nicht um Musliminnen geht.
Darüber und über andere allgegenwärtige Stereotype diskutieren die
drei Podcasterinnen in der aktuellen Folge. Rebecca hat dazu den
Regisseur Arkadij Khaet befragt. Arkadij ist Filmstudent in
Ludwigsburg und hat mit Mickey Paatzsch den Kurzfilm „Masel tov
Cocktail“ (D 2020) gedreht, in dem die Hauptfigur, der 16-jährige
jüdische Schüler Dima, seine Situation so beschreibt: „Im deutschen
Film werden Juden meistens nur in schwarz-weiß gezeigt. Wir
schlagen selten zurück. Ist doch geil, oder? Direkt viel
jüdischer.“ Die Reduzierung auf auf Antisemitismus und Shoa nervt.
Kübra geht es ähnlich - und auch wieder anders: Islam wird meist
negativ dargestellt: Terror, unterdrückte Frauen, unterdrückende
Männer. Positive Geschichten sind selten. Und die christlichen
Kirchen haben zwar eigene Sendeplätze, die Darstellung von
Christinnen und Christen könnte aber durchaus diverser sein, findet
Maike. Als junge Frau und angehende Pfarrerin findet sie sich von
den überwiegend männerdominierten Berichten selten angesprochen.
Wie erlebt ihr das? Was sind eure Erfahrungen? Schreibt uns eure
Erlebnisse. Unsere Mail: 331podcast@house-of-one.org Und wenn euch
gefällt, was wir machen, teilt diese Folge, markiert uns, abonniert
uns und gebt uns Feedback. https://house-of-one.org/de
Muslimin finden sie sich in den Medien selten realitätsnah wieder.
Warum? Das fängt mit Bildern an. Geht es um Antisemitismus, sieht
man meist männliche Hinterköpfe mit Kippa. Themen wie Migration,
Flüchtlinge oder Integration werden meist mit kopftuchtragenden
Frauen illustriert - auch wenn es gar nicht um Musliminnen geht.
Darüber und über andere allgegenwärtige Stereotype diskutieren die
drei Podcasterinnen in der aktuellen Folge. Rebecca hat dazu den
Regisseur Arkadij Khaet befragt. Arkadij ist Filmstudent in
Ludwigsburg und hat mit Mickey Paatzsch den Kurzfilm „Masel tov
Cocktail“ (D 2020) gedreht, in dem die Hauptfigur, der 16-jährige
jüdische Schüler Dima, seine Situation so beschreibt: „Im deutschen
Film werden Juden meistens nur in schwarz-weiß gezeigt. Wir
schlagen selten zurück. Ist doch geil, oder? Direkt viel
jüdischer.“ Die Reduzierung auf auf Antisemitismus und Shoa nervt.
Kübra geht es ähnlich - und auch wieder anders: Islam wird meist
negativ dargestellt: Terror, unterdrückte Frauen, unterdrückende
Männer. Positive Geschichten sind selten. Und die christlichen
Kirchen haben zwar eigene Sendeplätze, die Darstellung von
Christinnen und Christen könnte aber durchaus diverser sein, findet
Maike. Als junge Frau und angehende Pfarrerin findet sie sich von
den überwiegend männerdominierten Berichten selten angesprochen.
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