103 Frage #1: Soll man bei Kindern auf Kohlenhydrate achten?
13 Minuten
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Ernährung, Fitness, Gesundheit, Longevity, Selbsthilfe, persönliche Weiterentwicklung
Beschreibung
vor 7 Jahren
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{text-decoration: underline} Soll man bei Kindern auf Kohlenhydrate
achten? Die Antwort auf diese Frage gebe ich dir in dieser Folge.
Ich möchte von nun an in einer neuen Reihe innerhalb des Podcast
auf jeweils eine Frage von einem Zuhörer eingehen. Und heute geht
es darum um Kinder und Kohlenhydrate. Michaela hat mir
geschrieben, dass sie Mutter von zwei Kindern ist, 2 und 7
Jahre alt. Sie schreibt: „Eigentlich habe ich unserer
Ernährung in der Vergangenheit nie als problematisch empfunden.
Seit ich deine Podcasts höre, sehe ich das mit anderen Augen. Mir
selbst die Ernährung mit weniger Kohlenhydraten großartig. Aber in
wie weit kann und darf ich diese Ernährungsform auf meine Kinder
übertragen? Wie handhabt ihr das mit Eurer jüngsten Tochter? Sollte
man bei Kindern auf Kohlenhydrate achten? Oder ist das nur etwas
für Erwachsene?" Grundsätzlich gilt: Was für Erwachsene gilt, das
gilt auch für Kinder. Kinder sind auch Menschen! Natürlich kannst,
darfst und solltest du auch deinen Kindern eine „artgerechte
Ernährung“ schenken. Der Körper deiner Kinder funktioniert nicht
anders als deiner. Deine Kinder brauchen „Vitalstoffe“ und das sind
Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelement, Eiweiße und Fette. 47
Stoffe insgesamt. Die Liste der 47 Stoffe enthält eine
Kohlenhydrate. Warum nicht? Weil der Körper deiner Kinder sich die
Kohlenhydrate selber machen kann. Und zwar in der Leber, aus
Eiweiß. Diesen Prozess nennt man "Gluconeogenese". Was dein Kind
aber unbedingt braucht um gesund und fröhlich aufzuwachsen, das
sind reichlich Eiweiß und gute Fette, Vitamin, Mineralstoffe und
Spurenelemente. Vitalstoffe also. Der erste Aspekte lautet
also: Vitalstoffe! Damit mein Kind damit sehr gut versorgt ist,
braucht es Gemüse, Salat, Fleisch, Fisch, Eier, Samen und Nüsse,
vielleicht auch Milchprodukte, wenn sie vertragen werden. Der
zweite Aspekt ist der Blutzuckerspiegel! Der erhöht sich bei jeder
Brot/Pasta/Pizza Mahlzeit rasant, und fällt dann auch genauso
schnell wieder ab. Das Kind gewöhnt sich schnell daran, ständig
Zucker zu verbrennen und es verlernt die Fettverbrennung. Was Ihnen
abhanden kommt, ist die metabolische Flexibilität. Also die
Fähigkeit, auch ganz entspannt Fett zu verbrennen, wenn der
Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit absinkt. Diese Fähigkeit
kannst du deinen Kindern erhalten, wenn die Mahlzeiten, die sehr
viele Kohlenhydrate enthalten, eher die Ausnahme bleiben. Das ist
schon alles, was du als Mutter oder Vater sicher stellen darfst.
Der Dritte Aspekt sind für mich Unverträglichkeiten. Hier sind
Nahrungsmittelunverträglichkeiten gemeint und ebenso
Darmentzündungen, Allergien und Autoimmun-Effekte wie Asthma. Ich
persönlich bin mir sicher, dass Kohlenhydrate an sich dabei ebenso
eine Rolle spielen, wie Gluten und andere Inhaltsstoffe von
Weizenprodukten und Getreide. Was du tun kannst ist folgendes:
Schenke deinem Kind sooft wie möglich echtes Essen. Lebensmittel
voller Vitalstoffe. Das sind Gemüse und Salat, Fleisch, Fisch und
Eier, Milchprodukte, wenn sie vertagen werden und Samen und Nüsse.
Bei uns daheim gibt es kein Brot im herkömmlichen Sinne. Aber es
gibt das LowCarb-Quarkbrot von Nicole. Es gibt keine Pasta im
herkömmlichen Sinne. Aber es gibt Zuccini-Nudeln oder
Shirataki-Nudeln mit Bolognese-Sauce. Und es gibt keine Pizza. Aber
zum Frühstück gibt es oft Nicoles berühmte Pancakes aus gemahlenen
Mandeln, Eiern, und Proteinpulver mit einem Löffel Apfelmuss:
Wenn du Kinder hast, lass nicht zu, dass sie Zucker
(=Kohlenhydrate) -abhängig werden. Schenk Ihnen echtes Essen voller
Vitalstoffe, sooft du kannst. Und bitte, mach nicht gleich eine
Religion daraus....
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achten? Die Antwort auf diese Frage gebe ich dir in dieser Folge.
Ich möchte von nun an in einer neuen Reihe innerhalb des Podcast
auf jeweils eine Frage von einem Zuhörer eingehen. Und heute geht
es darum um Kinder und Kohlenhydrate. Michaela hat mir
geschrieben, dass sie Mutter von zwei Kindern ist, 2 und 7
Jahre alt. Sie schreibt: „Eigentlich habe ich unserer
Ernährung in der Vergangenheit nie als problematisch empfunden.
Seit ich deine Podcasts höre, sehe ich das mit anderen Augen. Mir
selbst die Ernährung mit weniger Kohlenhydraten großartig. Aber in
wie weit kann und darf ich diese Ernährungsform auf meine Kinder
übertragen? Wie handhabt ihr das mit Eurer jüngsten Tochter? Sollte
man bei Kindern auf Kohlenhydrate achten? Oder ist das nur etwas
für Erwachsene?" Grundsätzlich gilt: Was für Erwachsene gilt, das
gilt auch für Kinder. Kinder sind auch Menschen! Natürlich kannst,
darfst und solltest du auch deinen Kindern eine „artgerechte
Ernährung“ schenken. Der Körper deiner Kinder funktioniert nicht
anders als deiner. Deine Kinder brauchen „Vitalstoffe“ und das sind
Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelement, Eiweiße und Fette. 47
Stoffe insgesamt. Die Liste der 47 Stoffe enthält eine
Kohlenhydrate. Warum nicht? Weil der Körper deiner Kinder sich die
Kohlenhydrate selber machen kann. Und zwar in der Leber, aus
Eiweiß. Diesen Prozess nennt man "Gluconeogenese". Was dein Kind
aber unbedingt braucht um gesund und fröhlich aufzuwachsen, das
sind reichlich Eiweiß und gute Fette, Vitamin, Mineralstoffe und
Spurenelemente. Vitalstoffe also. Der erste Aspekte lautet
also: Vitalstoffe! Damit mein Kind damit sehr gut versorgt ist,
braucht es Gemüse, Salat, Fleisch, Fisch, Eier, Samen und Nüsse,
vielleicht auch Milchprodukte, wenn sie vertragen werden. Der
zweite Aspekt ist der Blutzuckerspiegel! Der erhöht sich bei jeder
Brot/Pasta/Pizza Mahlzeit rasant, und fällt dann auch genauso
schnell wieder ab. Das Kind gewöhnt sich schnell daran, ständig
Zucker zu verbrennen und es verlernt die Fettverbrennung. Was Ihnen
abhanden kommt, ist die metabolische Flexibilität. Also die
Fähigkeit, auch ganz entspannt Fett zu verbrennen, wenn der
Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit absinkt. Diese Fähigkeit
kannst du deinen Kindern erhalten, wenn die Mahlzeiten, die sehr
viele Kohlenhydrate enthalten, eher die Ausnahme bleiben. Das ist
schon alles, was du als Mutter oder Vater sicher stellen darfst.
Der Dritte Aspekt sind für mich Unverträglichkeiten. Hier sind
Nahrungsmittelunverträglichkeiten gemeint und ebenso
Darmentzündungen, Allergien und Autoimmun-Effekte wie Asthma. Ich
persönlich bin mir sicher, dass Kohlenhydrate an sich dabei ebenso
eine Rolle spielen, wie Gluten und andere Inhaltsstoffe von
Weizenprodukten und Getreide. Was du tun kannst ist folgendes:
Schenke deinem Kind sooft wie möglich echtes Essen. Lebensmittel
voller Vitalstoffe. Das sind Gemüse und Salat, Fleisch, Fisch und
Eier, Milchprodukte, wenn sie vertagen werden und Samen und Nüsse.
Bei uns daheim gibt es kein Brot im herkömmlichen Sinne. Aber es
gibt das LowCarb-Quarkbrot von Nicole. Es gibt keine Pasta im
herkömmlichen Sinne. Aber es gibt Zuccini-Nudeln oder
Shirataki-Nudeln mit Bolognese-Sauce. Und es gibt keine Pizza. Aber
zum Frühstück gibt es oft Nicoles berühmte Pancakes aus gemahlenen
Mandeln, Eiern, und Proteinpulver mit einem Löffel Apfelmuss:
Wenn du Kinder hast, lass nicht zu, dass sie Zucker
(=Kohlenhydrate) -abhängig werden. Schenk Ihnen echtes Essen voller
Vitalstoffe, sooft du kannst. Und bitte, mach nicht gleich eine
Religion daraus....
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