#084: Wie Silke ohne ihre Kinder ausgewandert ist, nachdem sie das Wechselmodell beendet hatte

#084: Wie Silke ohne ihre Kinder ausgewandert ist, nachdem sie das Wechselmodell beendet hatte

1 Stunde 3 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Ein neues Interview mit einer Mutter aus dem Club der mutigen
Mütter, die auf ihrer Elternreise mit dem toxischen Ex schon
vorangekommen ist und dir erzählt, was im Kopf und im Herzen alles
möglich ist, wenn du dich im besten Sinne mit deiner Situation
auseinandersetzt und mental auf eine neue Sichtweise einlässt.
Silke ist Mutter von zwei Söhnen. Nach einer katastrophalen
Trennung hat sie sich zunächst auf das Wechselmodell eingelassen.
Besonders der ältere Sohn hat aber extrem unter dem toxischen Ex
und dessen ebenfalls toxischen Eltern gelitten. Silke hat sich
Hilfe vom Jugendamt geholt und die Mitarbeiterin war schockiert,
wie weit die beiden Jungs von sich und ihren Gefühlen entfernt
waren. Also hat Silke das Residenz-Modell per Gericht beantragt.
Die Rechtsanwältin war leider nicht besonders fähig, Silke musste
ihre Arbeit machen und sie überzeugen, die richtigen Anträge zu
stellen. Mit einer großen Anstrengung hat sie es trotzdem
geschafft, das Wechselmodell zu beenden. Die Manipulation der
Kinder ging aber auch im Residenzmodell weiter. Darüber hinaus
durfte Silke auch noch Unterhalt an ihren Ex bezahlen - trotz
Residenzmodell bei ihr! In dem kleinen Dorf, indem sie wohnten,
sind ihr auch ständig der toxische Ex und dessen ebenfalls toxische
Familie über den Weg gelaufen. Es ging ihr immer schlechter, weil
besonders der Große durch die starke Manipulation viel Ärger von
den Umgängen nach Hause brachte. Sie musste ihre Grenzen sehr klar
setzen, es fiel ihr unglaublich schwer, aber sie hat ihrem damals
knapp 16 jährigem ein Ultimatum gestellt. Erst danach wurde es
besser. Ihren neuen Partner hat sie bald nach der Trennung
kennengelernt, er lebte aber weit weg, es ergab sich eine
wunderbare Fernbeziehung. Durch zusätzlich einige Änderungen im
persönlichen Umfeld, wurde Silke das Dorf mit der toxischen Familie
des Ex einfach zu klein und zu eng. Sie musste raus, auch weil der
Stress sie im Endeffekt krank gemacht hat und nötige
Klinikaufenthalte durch den Ex blockiert wurden. Es wurden viele
Gespräche mit den zu der Zeit 14 und 18 jährigen Söhnen geführt.
Beide haben sich klar dafür ausgesprochen, in dem Dorf wohnen
bleiben zu wollen - was wiederum keine Option für Silke war. Damit
stand fest, dass die Söhne zum Vater gehen werden und Silke mit
ihrem neuen Partner nach Spanien auswandert. Wie sich das auf das
Familienleben auswirkt und mit welchen Vorurteilen und eigenen
Gefühlen Silke kämpft, erzählt sie dir in dieser Podcastfolge.
Bitte beachte stets: Sämtliche Namen, die du in diesen Interviews
hörst, sind zum Schutz meiner Kundinnen geändert. Übereinstimmungen
zu Personen, die du kennst, sind daher rein zufällig. Wenn du
Interesse am Club der mutigen Mütter gefunden hast, kannst du dich
hier auf die Warteliste für die nächste Öffnung setzen lassen:
https://midlife-boom.de/club Hier findest du alle Links:
https://midlife-boom.de/gut-zu-wissen. “Wenn dir diese Folge
gefallen hat, freue ich mich über deinen Kommentar gleich hier an
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